Am Maxlaunmarkt "menschelt" es noch
Schön, wenn nicht alles so aalglatt und steril abläuft und noch menschliche Nähe zugelassen wird. Am Maxlaunmarkt ist das so. Hier ist alles echt. Nichts wirkt gekünstelt. Das ist glaubwürdig und kommt beim Publikum, das in den vier Tagen vom 12. bis 15. Oktober 2018 einmal mehr Teil des großen Ganzen geworden ist, ganz offensichtlich an. Freilich gibt es immer wieder Nörgler, die dies und jenes kritisieren und natürlich alles viel besser machen würden. Mit solchen Aussagen können die Niederwölzer aber gut leben. Denn der Maxlaunmarkt ist eine einzige Erfolgsgeschichte, die sich im heurigen Jahr auf eindrucksvolle Art und Weise fortgesetzt hat. Über 80.000 Besucher an vier Tagen. Dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. Ob beim Austragen der Marktfreyung, in den Ausstellungskojen der Zelte, Hallen und im Freigelände. Überall herrschte wieder Frohsinn. Die Freundlichkeit und Offenheit, mit der man den Menschen am Land begegnet, ist einfach umwerfend. Das hat schon einen eigenen Charme. Dem erlag auch Ex-Sturm-Goalie und Teamkeeper Christian Gratzei, der derzeit als Fanleiter bei Sturm tätig ist und beim Puntigamer Bieranstich im Festzelt der FF Niederwölz selbst Hand anlegte. Im Beisein von Sturm-Vorstandsmitglied Günter Niederl und Brau Union-Gebietsleiter Ambros Schattleitner sowie zahlreicher Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Vertretern von Vereinen und nicht zuletzt dem Feuerwehrwesen. Das Trauner-Festzelt war auch im heurigen Jahr wieder ein absoluter Hotspot. Wer nicht dabei war, hat im nächsten Jahr wieder die Gelegenheit.
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