St. Margarethen
"Ohne einen Kaufmann vor Ort geht es einfach nicht"
Nach Monaten ohne Einkaufsmöglichkeit vor Ort gibt es in St. Margarethen bei Knittelfeld wieder einen Nahversorger.
ST. MARGARETHEN. Nahversorger wird so definiert: Versorgung der Bevölkerung mit Waren des kurz- und mittelfristigen Bedarfs im engeren Umfeld der Wohnungen. Genau das gibt es nach langer Durststrecke wieder in St. Margarethen. Zu danken ist das Bürgermeister Erwin Hinterdorfer, Johann Lehner von der Unigruppe-Standortentwicklung und vor allem Lisa Bohinc. „Wir haben unter den Bewerbern die Beste gewählt“, so Lehner.
Fünf Mädels
Der Jungunternehmerin wird außer kaufmännisches Talent auch der kompetente Umgang mit Kunden bescheinigt. Mit ihren „fünf Mädels“, wie sie ihre Angestellten nennt, bietet sie auf 408 Quadratmetern Fläche alle Lebensmittel, viele auch von heimischen Produzenten, dazu noch ein erweitertes Feinkostsortiment mit Kaspressknödel, Salaten, sonstigen Köstlichkeiten und eine Geschenkecke.
Lebensmittel und mehr
Der neue „Nah und Frisch“-Markt wird dabei diesem Namen gerecht, was schon der Blick in die Obst- und Gemüseabteilung bestätigt. Dass er auch Postpartner ist, Lotto und Tabak im Angebot hat, freut nicht nur die Kunden, sondern auch den Bürgermeister:
„Da unser St. Margarethen nun wieder versorgt ist, können wir unseren Bürgern alles bieten“.
Erwin Hinterdorfer, Bürgermeister
Ein Treffpunkt
Den neuen Markt nennt er „Herzensprojekt“ und das ist es auch für die frisch gebackene Unternehmerin, die sich einen Herzenswunsch erfüllt hat. Bohinc darf sich der Unterstützung durch die Gemeinde und der Unigruppe sicher sein. Das sehen auch die Kunden so: "Ohne einen Kaufmann vor Ort geht es nicht", sagte etwa Heidrun Pap bei der Eröffnung. Ein Markt sei auch immer ein Kommunikations- und Treffpunkt.
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