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Wundheilung war Thema bei MiniMed-Vortrag

Grin Anica Lassnig, Prof. Dr. David B. Lumenta und Moderator Mag. Mario Fraiss
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Bei den MiniMed-Vorträgen geht es um medizinische Themen die für die Bevölkerung in leicht verständlicher Form und ohne Medizinerlatein von Fachärzten aufbereitet werden. Bei dem jüngsten Vortrag erklärte Dr. Lumenta anschaulich was die Haut ist, wie sie aufgebaut ist, was eine Wunde ist, wie die Wundheilung funktioniert und wie man chronische Wunden behandelt.

Haut ist das größte menschliche Organ

Bedenkt man, dass die Haut eines erwachsenen Menschen das größte Organ ist und das sie rund 10 Kilo wiegt, sollte man danach trachten, dass Wunden erst gar nicht entstehen. Es gibt viele Faktoren die einen Einfluss auf Wunden haben. Unter anderem wirkt sich auch das Rauchen auf die Wundheilung aus. Besonders heikel wird es wenn Wunden im Zusammenhang mit Diabetes stehen. Die meisten heilen schlecht, der „Diabetische Fuß“ ist bekannt dafür. Dr. Lumenta ging auch auf die Phasen und Arten der Wundheilung ein. Wenn Verbände nicht mehr ausreichen, dann ist oft eine Operation notwendig. Auch da gibt es wieder verschiedene Techniken, zum Beispiel die Hauttransplantation. Der Facharzt erklärte anhand von Bildern die einzelnen Verfahren. Damit es erst gar nicht so weit kommt, gibt der Mediziner folgenden Rat: wenn möglich Wunden vermeiden, beziehungsweise auch ein Wiederauftreten verhindern. Lieber früher als zu spät zum Arzt gehen wenn eine Wunde nicht von selbst heilt.
Im Anschluss an den Vortrag konnten die BesucherInnen wieder Fragen zum Thema stellen.
Der nächste Knittelfelder MiniMed-Termin ist am 13. März, das Thema wird derzeit noch ausgearbeitet.

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