Neunkirchen
300.000 Euro fließen in Arbeiterkammer-Sanierung
Derzeit läuft eine umfassende Sanierung der Arbeiterkammer-Zentrale in Neunkirchen. Sichtbares Zeichen aktuell: die eingerüstete Fassade.
NEUNKIRCHEN. Immer wieder standen kleinere Sanierungen an der Arbeiterkammer-Geschäftsstelle an. Doch nun wird richtig viel Geld in die Sanierung gepumpt. Rund 300.000 Euro werden investiert. AKNÖ-Bezirksstellenleiter Gerhard Windbichler:
"Darin enthalten sind die Beleuchtung und Ton-Technik für den Saal, sowie das Ausmalen im Gebäude und von der Fassade. Außerdem kommt noch eine neue Bestuhlung mit 500 Sesseln."
Gerade die Licht- und Ton-Technik im AKNÖ-Saal ist ein besonderes Zuckerl. Nun lassen sich Licht, Ton und Beamer bequem über ein Tablet steuern.
Damit nicht genug. Es wird auch eine Alarmanlage installiert. Die Lichttechnik im Haus wird zudem von einer normalen Beleuchtung auf eine zeitgemäße LED-Beleuchtung umgestellt. Was die Mitarbeiter freuen wird: die Beratungsräume werden künftig klimatisiert.
Aktuell wird an der Fassade gearbeitet. Und doch ist die Kammer noch lange nicht fertig. Windbichler: "Geplant ist auch die Errichtung einer PV-Anlage mit 40 bis 100 Kilowattpeak."
"Mit der PV-Anlage decken wir den eignen Strombedarf ab. 2024 ist auch noch eine Machbarkeitsstudie betreffend Tiefenbohrung und Umstellung auf eine Wärmepumpe geplant."
Der Abschluss der Arbeiten wird erst für 2025 erwartet. Windbichler hält auch fest: "Es ist nicht die Hauptaufgabe der Kammer, einen Veranstaltungssaal zur Verfügung zu stellen." Allerdings sind die Möglichkeiten ausgerechnet in der Bezirkshauptstadt stark eingeschränkt.
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