Neunkirchens Pfarrkindergarten
Abgang schnellte in die Höhe
Der Pfarrkindergarten in Neunkirchen wird mit Hilfe des "Verein für Franziskanische Bildung" vor der Schließung bewahrt. Doch die Kosten für den Abgang wuchsen.
NEUNKIRCHEN. Weil die Erzdiözese die Schließung der Pfarrkindergärten anstrebt, musste eine Lösung für den, erst kürzlich sanierten, Maximilian-Kolbe-Kindergarten gefunden werden (die BezirksBlätter berichteten). Künftig führt der Verein "Verein für Franziskanische Bildung" den Kindergarten. Allerdings wurde mit der Stadtgemeinde ausverhandelt, dass sie den Abgang der Einrichtung deckt. "Und da ist man von anfangs 180.000 Euro plötzlich auf 273.000 Euro gekommen. Nun hat man sich auf 205.000 Euro geeinigt", weiß Stadträtin Andrea Kahofer (SPÖ).
Wie es dazu kam? Bürgermeister Herbert Osterbauer (ÖVP) spricht von einem Rechenfehler mit der Berücksichtigung der Elternbeiträge: "Wichtig ist, dass wir keinen Platz für die 33 Kinder in unseren Kindergärten hätten und so die Betreuung sichergestellt wird."
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