Bezirk Neunkirchen
Das Rote Kreuz ist für die Krise gerüstet

Desinfizieren, desinfizieren, desinfizieren...
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Jetzt, wo viele Berufsgruppen nicht ihrer Arbeit nachgehen können, stehen dem Roten Kreuz mehr Freiwillige zur Verfügung.

Desinfizieren, desinfizieren, desinfizieren...

Dem Roten Kreuz stehen Dank der Ehrenamtlichen nun noch mehr Ressourcen zur Verfügung. Horst Willesberger, Geschäftsführer des Roten Kreuzes Neunkirchen: "Wir bitten nun zahlreiche Ehrenamtliche für die nächsten Wochen um Hilfe, um gegebenenfalls Spitzen abdecken zu können."
Allerdings wird auch bei den Ehrenamtlichen darauf geachtet, keine Risikogruppen (ältere Personen) einzubinden.

"Wir lassen niemanden alleine"

Selbst ohne die zusätzlichen Freiwilligen laufe der Rot Kreuz-Betrieb auf Hochtouren. "Aktuell haben wir zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und drei bis vier Rettungswagen besetzt. Außerdem fahren tagsüber 14 bis 16 Krankentransportwagen. Und auch für Angehörige der Hauskrankenpflege wird es keinen Engpass geben", betont Willesberger und fügt hinzu: "Wir lassen niemanden alleine."

Hygiene und nochmal Hygiene

Vor allem auf Reinlichkeit wird größter Wert gelegt. Nach Patientenkontakt wird sofort desinfiziert. Die Rot Kreuz-Bezirksstelle ist geschlossen und nur für Rettungspersonal oder in Notfällen zugänglich. Bereits im Foyer ist ein Desinfektionsmittel-Spender aufgestellt. Dass Desinfektions-Alkohol knapp werden könnte, diese Sorge hat man hier nicht. Horst Willesberger: "Wir haben immer genug für mehrere Wochen."

Risikopatienten gesondert

Besondere Sorgfalt wird bei den Transporten von Risikopatienten angewandt. "Dialyse-Patienten und Strahlenpatienten werden gesondert gefahren", so Willesberger.

Team Österreich-Tafel

Menschen in finanziell schwierigen Lagen müssen trotz Corona nicht auf die Versorgung mit Nahrungsmitteln verzichten. Willesberger: "Wer einen Ausweis für die Tafel hat, wurde verständigt, wann er die Lebensmittel beziehen kann."

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