Kirchberg
Eine runde Sache: die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Unten tagte der Gemeinderat, im Obergeschoss mit Blick auf die Mandatare konnten Zuschauer Kirchbergs Gemeinderatssitzung verfolgen. Beachtlich: die Marktgemeinde zählt 161 Betriebe, davon 79 kommunalsteuerpflichtige Unternehmen.
Harmonisch lief Kirchbergs letzte diesjährige Gemeinderatssitzung am 10. Dezember ab. Dabei wurde nicht nur der Voranschlag für 2020 beschlossen, der unterm Strich Ausgaben für Projekte in der Größenordnung von 3,614.800 Euro vorsieht. ""Kurz zusammengefasst, darf ich das Haushaltspotential vorstellen: abzüglich der laufenden Ausgaben zeigt sich ein Haushaltspotential von 386.000 Euro", skizzierte Bürgermeister Willibald Fuchs.
Die großen Brocken 2020
– Straßenbau ... 520.800 €
– Güterwege Instandhaltung ... 54.000 €
– Hochwasser-Schutzmaßnahme ... 80.000 €
– Kanalbau Baumthal ... 120.000 €
– Breitband-Internetausbau ... 40.000 €
– Erneuerung Hochbehälter Friedersdorf ... 150.000 €
– Wohnungsbau Markt 80 ... 650.000 €
– Kindergarten-Erweiterung ... 1,000.000 €
– Gesundheitszentrum ... 1,000.000 €
360.000 Euro Einnahmen
Einen großen Beitrag zur Realisierung der Projekte leisten die Kommunalsteuerzahler. Und davon sitzen in Kirchberg eine Menge. "Wir haben 79 kommunalsteuerpflichtige Betriebe und 161 Unternehmen insgesamt. Diese brachten 2018 rund 346.000 Euro und nun wird dieser Wert ein wenig übertroffen und ca. bei 360.000 Euro liegen", stellte der Prüfungsausschuss fest, der die Kommunalsteuereinnahmen überprüfte.
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