Neunkirchen verspricht
"Eis-Wächter" für die Kunststoff-Anlage
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Im Vorjahr gab's lange Gesichter, weil Kinder den "Kunststoff-Eislaufplatz" am Neunkirchner Hauptplatz nicht benutzen durften (die BezirksBlätter berichteten). Das soll heuer anders werden.
- Bürgermeister Herbert Osterbauer, Neunkirchen.
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NEUNKIRCHEN. Mariandl-Schießen war auf den Plastikmatten, die einem Eislaufplatz nachempfunden wurden, gestattet. Schlittschuhfahren auf der Kunststoff-Anlage hingegen war verboten. – Sehr zum Leidwesen der eislaufbegeisterten Kinder. Der Grund war einfach: jene Person im Dienste der Stadtgemeinde, die bislang ein wachsames Auge auf den Eislaufbetrieb hatte, war verstorben, und Ersatz gab es nicht.
Gut Ding will Weile haben
Wiederholt hakten die BezirksBlätter im Rathaus nach, ob Kinder heuer wieder in Neunkirchen ihre Schlittschuhe anschnallen dürfen. Wie sich herausstellte, wurde diese Angelegenheit zur Chefsache erklärt. ÖVP-Bürgermeister Herbert Osterbauer ließ schließlich wissen:
"Ja, die Kinder können wieder eislaufen. Es wird eine Aufsichtsperson geben."
Wer der "Eis-Wächter" wird, ließ der Stadtchef vorerst offen. Dafür steht fest, ab wann das Cruisen auf den Kunststoff-Platten möglich wird. "Mit der Eröffnung des Adventmarkts im Dezember", so Osterbauer.
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