Neunkirchen
Endlich – Bahnunterführung in der Raglizerstraße ist fertig

- Eröffnungsfeier im kleinen Rahmen für die Bahnunterführung an der Raglitzerstraße.
- Foto: Stadtgemeinde Neunkirchen
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Nach 14 Monaten Bautätigkeit konnte die Bahnunterführung an der Raglitzerstraße (L4113) für den Verkehr freigegeben werden. Kostenpunkt: rund 9,8 Millionen Euro.
NEUNKIRCHEN. Eine "improvisierte" Eröffnungsfeier im kleinen Kreis – also mit Vertretern der Stadtgemeinde Neunkirchen – markierte am 28. Mai das offizielle Ende der Bauarbeiten für die ÖBB-Unterführung an der Raglitzerstraße.
Die Eröffnung wurde eingespart
Warum improvisiert? Weil die anfangs, von den ÖBB angedachte, Eröffnung aus Kostengründen gestrichen wurde. Also fühlte sich die Stadtgemeinde unter ÖVP-Bürgermeisterin Klaudia Osztovics bemüßigt, eine Feier auszurichten.

- Gottes Segen für die Unterführung.
- Foto: Stadtgemeinde Neunkirchen
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Die Investitionen von rund 9,8 Millionen Euro sorgen für mehr Sicherheit auf Schiene und Straße. Zur Erinnerung: in der Vergangenheit war die bahnhofsnahe, beschrankte, Bahnkreuzung ungemein häufig wegen des Bahnverkehrs geschlossen. Das hatte genervte Autofahrer zur Folge, die an der Bahnkreuzung Raglitzerstraße viel Zeit verloren. Weitaus schwerwiegender aber: auch Rettungsautos verloren bei Einsätzen kostbare Zeit, hatte sich erst einmal der Schranken gesenkt, und das Einsatzfahrzeug stand in der Staukolonne.
"Moderne Infrastruktur geschaffen"
FPÖ-Landtagsabgeordneter Jürgen Handler: "Dieses Projekt vereint drei Vorteile: Wir können die Verkehrssicherheit steigern, das Bahnangebot verbessern und den Autofahrern Wartezeiten ersparen. Mit Projekten wie diesem schaffen wir moderne Infrastruktur und stärken gleichzeitig die Lebensqualität in der Region."

- Neunkirchen feierte die Bahnunterführung in der Raglitzerstraße.
- Foto: Stadtgemeinde Neunkirchen
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Neunkirchens ÖVP-Bürgermeisterin Klaudia Osztovics ergänzt: "Weil die Stadt Neunkirchen, das Land NÖ und die ÖBB bestens zusammengearbeitet haben, können wir den Menschen in der Stadt und der Region diesen verkehrspolitischen Meilenstein präsentieren."
Wertvoller Nebeneffekt: Dank Bahnunterführung fallen die Stehzeiten zur Gänze weg, wodurch weniger Abgase der stauenden Autos die Umwelt belasten.
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