Bezirk Neunkirchen
Freitag, der 13. naht – braucht es da eine Extraportion Glück?
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Abergläubisch will niemand mehr sein. Und doch hat der eine oder andere seinen persönlichen Glücksbringer immer dabei...
Ein Stein muss's sein
Der 13. März fällt auf einen Freitag. Den Angstschweiß treibt das Datum dem Ternitzer Bürgermeister Rupert Dworak nicht auf die Stirn: "Ich schiebe keine Panik." Aber ganz unvorbereitet verlässt der SPÖ-Politiker sein Zuhause dann doch nie. "Ich habe einen Glücksbringer von meiner Frau in meiner Aktentasche; einen Stein in Herzform, so süß wie meine Frau", so der Stadtchef.
Seine Neunkirchner SPÖ-Kollegin, Bundesrätin Andrea Kahofer: "Ich hab nicht mal einen Glücksbringer, zumindest keinen in Form eines Gegenstandes. In wichtigen Momenten hab ich gern meine Familie nahe bei mir, sie ist mein Glücksbringer."
Reis im Auto
"Freitag, der 13. ist ein Tag wie jeder andere, jedoch habe ich ein Sackerl voll Reis von einer Buddhistin bekommen, dies hängt seit Jahren am Rückspiegel im Auto und das ist mein Glücksbringer", so Michael Streif, SPÖ-Bürgermeister Schwarzau/Gebirge.
Weder Glücksbringer, noch Horoskop
Willendorfs Bürgermeister Hannes Bauer nüchtern: "Auch wenn der Freitag ein 13. ist, so ist er doch der letzte Tag vorm Wochenende, also ein guter Tag." auf Glücksbringer und Horoskope hält der ÖVP-Ortschef nichts. Diese Haltung teilt Bauer mit dem Puchberger ÖVP-Landtagsabgeordneten Hermann Hauer,. Der meinte auf Bezirksblätter-Anfrage trocken: "Freitag, der 13. ist für mich ein Tag wie jeder andere."
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