Ternitz
Gemeinsam für den Schutzweg
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Ternitz hat im Kreuzungsbereich Franz Dinhobl-Straße - Arbeitergasse den Zebrastreifen verloren (mehr dazu an dieser Stelle). Für Freitag, 23. April, ist eine Konferenz vor Ort angesetzt, bei der es zu einer überparteilichen Information rund um den Schutzweg kommen soll.
Jener Schutzweg, der bis vor kurzem noch bestand, war weder behindertengerecht, noch ausreichend beleuchtet, noch von der Behörde verordnet. Ein Sachverständiger stellte im Rahmen einer Verkehrszählung zwar fest, dass von morgens bis abends zwar zwischen 700 und 821 Fahrzeuge in diesem Bereich unterwegs seien. Allerdings würden "nur" 23 Personen den Schutzweg benutzen. Zu wenig für den Zebrastreifen? Kampflos will Ternitz nun doch nicht auf den Schutzweg verzichten. Laut Bürgermeister Rupert Dworak (SPÖ) wurde angeboten, dass die Stadt die Auflagen für das Anlegen eines Schutzweges erfüllen wolle: "Wir haben um eine neuerliche Verkehrsverhandlung angesucht."
Bleiben Sie dran, wir tun es auch!
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