Ternitz-Putzmannsdorf
Gloggnitzer pocht auf sichere Ganabach-Kreuzung
Der tödliche Unfall eines Motorradfahrers gab für Erwin Neumeyer den Anstoss, etwas zu unternehmen.
TERNITZ. "Eine Lenkerin, die Richtung Ternitz abbiegen wollte, übersah aufgrund der Hügellage einen aus Richtung Neunkirchen kommenden Motorradfahrer. Der kollidierte in Folge mit dem Fahrzeug der Lenkerin", skizziert der Gloggnitzer Erwin Neumeyer den Auslöser für seine Petition, um die Ganabach-Kreuzung zu entschärfen.
290 Unterstützer nötig
290 Unterschriften benötigt die Petition, damit sich die Politik damit auseinandersetzen muss. 221 Unterstützer hat hat sie schon (Stand: 2. August). Neumeyer könnte sich etwa eine Kreisverkehrlösung vorstellen.
Zwei blutige Unfälle pro Jahr
Seitens der Polizei wird das Risiko-Potential der Kreuzung so skizziert: "Durchschnittlich ereignen sich hier ein, zwei Unfälle mit Verletzten pro Jahr und alle fünf bis sieben Jahre stirbt hier ein Verkehrsteilnehmer", so Horst Brenner, Kommandanten-Stellvertreter der Polizeiinspektion Ternitz.
"Meine Mutter ist 76. Sie meinte, das Thema Ganabach-Kreuzung gibt es schon seit 60 Jahren. Jeder Tote dort ist einer zu viel", so Neumeyer.
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