Bezirk Neunkirchen
In der Krise wurden die Helfer geliebt und bewirtet

Rückblick: Auspumpen im Raum Schlöglmühl 2024. | Foto: Freiwillige Feuerwehr Schlöglmühl
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  • Rückblick: Auspumpen im Raum Schlöglmühl 2024.
  • Foto: Freiwillige Feuerwehr Schlöglmühl
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Als Landwirt war Gerhard Schweighofer von Sturmschäden betroffen, während er gleichzeitig als stellvertretender Feuerwehrkommandant der Feuerwehr Schlöglmühl mit seinen Kameraden vier Tage im Hochwassereinsatz stand.

SCHLÖGLMÜHL/SCHWARZATAL. Wer schon lange in der Region lebt, weiß, "dass normale Bäche zu reißenden Flüssen werden", so Schweighofer.

Gerhard Schweighofer (53). | Foto: Santrucek

Der 53-Jährige war am Stück 60 Stunden wach und half den Menschen, deren Keller geflutet waren: "Wenn du im Wasser stehst und die Füße den ganzen Tag nass sind, steht dir eh nicht der Sinn nach schlafen." Viele waren psychisch "total am Sand", erinnert sich Schweighofer.

"Du bist überall willkommen. Auch die, die es nicht betrifft, bringen dir eine Jause nach."

In vielen Kellern schwammen die Öltanks und in weiterer Folge das Öl am Wasser.Da hilft nur, sich seelisch auf Hochwasser einzustellen. Schweighofer: "Ein bald 98-jähriger Herr aus Heufeld ist im Vorjahr das neunte Mal abgesoffen." Diese Menschen lagern im Keller daher bestenfalls Getränke und Brennholz.

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