Eine kleine Erfolgsgeschichte
In Ternitz fielen 150.000 City-Taxi-Fahrten an
Seit 2005 sorgt die Kooperation der Stadt Ternitz und den Taxi-Unternehmen für preiswerte Fahrten für die Bürger.
TERNITZ (unger). Die Aktion "City Taxi Ternitz" ist zur Erfolgsgeschichte geworden. Seit 2005 besteht eine Kooperation zwischen der Stadt Ternitz und dem ortsansässigen Taxiunternehmen "Biggi´s Taxi", die eine verbilligte Fahrt für alle Ternitzerinnen und Ternitzer ermöglicht.
Geeignet für Krankentransporte
Ab 2011 konnte auch eine Kooperation mit dem zweiten Taxiunternehmen "Taxi Björkhagen" abgeschlossen werden, das auch ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug für Krankentransporte und Menschen mit besonderen Bedürfnissen zur Verfügung stellt.
Grundidee war das "Einkaufs-Taxi"
Ursprünglich als "Einkaufs-Taxi" für die nicht mehr so mobile ältere Generation eingeführt, wurde diese Aktion stetig ausgebaut und ist nunmehr für die gesamte Bevölkerung mit wenigen Einschränkungen nutzbar. Derzeit können folgende Fahrten im Gemeindegebiet von Ternitz unternommen werden:
Während der Öffnungszeiten der Ternitzer Betriebe, Ärzte, Apotheken, Ämter, Behörden, Institutionen wie Stadthalle, Kulturhäuser und Herrenhaus, Hausverwaltungen, Postämter und Pensionistenklubs. Ebenso täglich zwischen 7 und 19 Uhr zu Ternitzer Friedhöfen, Bahnhöfen, Gasthäusern und privaten Adressen. Weiters zu den Sprengelärzten in Wimpassing und für Bewohner des Ortsteiles Putzmannsdorf zum Friedhof Grafenbach – St. Valentin. Sozial- und Gesundheitsstadträtin Martina Klengl:
"Die Taxi-Bons können in den beiden Bürgerservicestellen im Rathaus, sowie am Stadtplatz erworben werden. Die Stadt Ternitz stützt die Fahrkosten mit zwei Euro."
Intensivere Nutzung
Während im Jahr 2005 noch insgesamt 1.339 Fahrten zu verzeichnen waren, hat sich die Nutzung sukzessive gesteigert. Mittlerweile nutzt die Ternitzer Bevölkerung das "City-Taxi" rund 12.000 Mal pro Jahr. Erst vor kurzem konnte die 150.000-ste City-Taxi-Fahrt verzeichnet werden. Stadtchef Rupert Dworak:
"Mit dem City-Taxi ist es uns nicht nur gelungen, eine enorme Einkaufskraft in der Stadt zu halten, sondern auch unseren älteren, weniger mobilen Mitbürgerinnen und Mitbürgern günstige Fahrgelegenheiten zu ermöglichen."
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