Neunkirchen
Landes-Zuweisungen kaschieren Abgang der Stadt
Auf dem Papier fehlen nur einige hunderttausend Euro. Aber die ungeschminkte Budget-Wahrheit bringt Finanzstadtrat Peter Teix (ÖVP) auf den Punkt.
NEUNKIRCHEN. Defacto hat die Stadt Neunkirchen einen Abgang von rund 5 Millionen Euro. "Aber da sind wir in guter Gesellschaft; Wiener Neustadt hat einen Abgang, St. Pölten hat einen Abgang", so Finanzstadtrat Peter Teix (ÖVP).
Die Entwicklung komme daher zum Tragen, da zwar die Einnahmen gegenüber dem Voranschlag 2023 um 11,6 Prozent steigen, "die Ausgaben aber steigen um ca. 12,5 Prozent", so Teix.
"Vom Grundsatz der Sparsamkeit sind wir weit weg."
Teix geht davon aus, dass im Budget Einigkeit gegeben ist – und tatsächlich trugen alle Fraktionen den Voranschlag für 2024 mit. "Aber meine Aufgabe ist es, mittelfristig zu denken. Und mittelfristig werden wir die Zügel anziehen müssen", so der Finanzstadtrat.
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