Nach der Regen-Katastrophe sprudeln die Gelder

Lokalaugenschein in Raach am Hochgebirge. | Foto: NLK Reinberger
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  • Lokalaugenschein in Raach am Hochgebirge.
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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Am 12. und 13. Juni richtete ein Horror-Starkregen massive Schäden im Bezirk Neunkirchen an (die BB berichteten). Besonders stark betroffen waren der Raum Raach/Hochgebirge und die Bucklige Welt.

Eine erste Bilanz: 120 Schadensmeldungen, 250.000 Euro Hilfe

Schon während dem damaligen Katastrophenereignis war LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei den Einsatzkräften in den Gemeinden vor Ort. Bei einem Besuch in der Gemeinde Raach am Hochgebirge gemeinsam mit LAbg. Hermann Hauer und Bürgermeister Rupert Dominik konnte jetzt eine erste Bilanz gezogen werden.
LH-Vize Stephan Pernkopf (ÖVP): "Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Roten Kreuz haben ihre Schlagkraft im Einsatz für die Sicherheit der Menschen bewiesen, dazu kam eine riesige Nachbarschaftshilfe. Gemeinsam mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner haben wir in der Landesregierung sofort Hilfe und Unterstützung für die Betroffenen freigegeben. Bisher wurden schon rund 120 Schadensmeldungen bearbeitet, die meisten davon aus den Gemeinden Warth, Raach am Hochgebirge und Wartmannstetten. Insgesamt konnten bereits 250.000 Euro an Soforthilfe aus dem Katastrophenfonds ausbezahlt werden."

Weitere Meldungen und Gelder erwartet

Dazu rechnet man im Moment mit weiteren Hilfsgeldern in mindestens gleicher Höhe, die auf Basis der noch einlangenden Schadensmeldungen in den nächsten Wochen ausgeschüttet werden.

Die Schäden werden behoben

Zusätzlich werden als Sofortmaßnahme die entstandenen Schäden an den Wildbächen durch den Forsttechnischen Dienst für Wildbach- und Lawinenverbauung umgehend behoben. Dafür stellen das Land Niederösterreich 105.000 Euro und der Bund 350.000 Euro zur Verfügung. Die betroffenen Gemeinden übernehmen 245.000 Euro der Gesamtinvestition von 700.000 Euro.

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