Neunkirchen
"Radbasisnetz Neunkirchen West" – die Planung steht
Die aktive Mobilität – Radfahren und Fußgehen – soll in der Bezirkshauptstadt einen höheren Stellenwert bekommen. Ein Teil davon wird das "Radbasisnetz Neunkirchen West".
NEUNKIRCHEN. Der Ausbau dieses Angebots ist unter anderem dem Umstand geschuldet, dass die "aktive Mobilität" in Niederösterreich verstärkt gefördert wird.
Bessere Infrastruktur für Alltagsverkehr
Gemeindeübergreifende Radbasisnetze dienen dabei zur Verbesserung der Infrastruktur des Alltagsradverkehrs. Das Radbasisnetz „Neunkirchen West“ wurde nun in den vier beteiligten Gemeinden
- Neunkirchen
- Breitenau
- Natschbach-Loipersbach
- Wartmannstetten erfolgreich abgeschlossen.
Das Mobilitätsmanagement Industrieviertel der NÖ.Regional unterstützte dabei den Planungsprozess und hilft den Gemeinden auch weiterhin bei der Fördereinreichung zur Umsetzung der geplanten Radwege.
Neunkirchen, Breitenau, Natschbach-Loipersbach und Wartmannstetten haben über zwei Jahre lang in intensiver Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro Werner Consult sowie den Fachabteilungen des Landes NÖ an der Planung ihres Radbasisnetzes gearbeitet. Nun wurde es offiziell fertiggestellt.
Zahl der Radweg-Kilometer wird verdoppelt
Ein umfangreicher Maßnahmenkatalog sieht ein gut ausgebautes Radwegenetz vor, das alle wichtigen Einrichtungen optimal verbindet. Dazu wurden neben den schon mehr als 35 km bestehenden Radwegen und -routen ohne Ausbaubedarf viele weitere neue Projekte mit unterschiedlichen Prioritäten im Ausmaß von weiteren rund 35 km.
Umsetzung in den nächsten Jahren
In einem nächsten Schritt wird nun in einer Detailplanung die neue Radinfrastruktur konkretisiert, die in den nächsten Jahren sukzessive umgesetzt wird.
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