Hilferuf aus Aue bei Gloggnitz
Raser quälen die Anrainer

Elisabeth Glück ist Anrainerin in Gloggnitz-Aue. Mit dem Fahrverhalten der meisten Verkehrsteilnehmer ist sie alles andere als glücklich.
  • Elisabeth Glück ist Anrainerin in Gloggnitz-Aue. Mit dem Fahrverhalten der meisten Verkehrsteilnehmer ist sie alles andere als glücklich.
  • hochgeladen von Thomas Santrucek

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Nach dem Bezirksblätter-Bericht über Schnellfahrer weisen immer mehr Bürger auf Raser-Hotspots hin.

Eben erst wiesen die Bezirksblätter auf ein eklatantes Raser-Problem am Ortsende von Ternitz-Raglitz hin. Auch Tempo 70 in einer Siedlung in Föhrenwald bei St. Egyden wird meist ignoriert. Mehr dazu erfährst du an dieser Stelle. Das Traurige an der Sache: Rasen im Siedlungsgebiet scheint im Bezirk Neunkirchen ein weit verbreitetes Problem zu sein. Zumindest Anrainer nehmen viele Verkehrsteilnehmer als "zu schnell" wahr.

Rasen zu jeder Tageszeit

"Was das Problem des Schnellfahrens betrifft, davon können auch wir in Aue bei Gloggnitz ein Lied singen", berichtet Elisabeth Glück im Bezirksblätter-Gespräch. Ihrer Empfindung nach werden die erlaubten 50 im Ortsgebiet gerne deutlich überschritten. Glück: "Autofahrer, die sich daran halten kann man an einer Hand abzählen. Meistens wird eher 70, aber oft auch 100 gefahren. Besonders nachts. Da hört man es ja noch mehr."
Die Raser-Mentalität in Aue können die Bezirksblätter guten Gewissens bestätigen. Denn am Weg zum Fototermin mit Elisabeth Glück wurde der Bezirksblätter-Redakteur bei erlaubten Tempo 50 im Ortsgebiet zwei Mal von Pkw überholt. Die Anrainerin pocht darauf, dass in diesem Bereich endlich etwas unternommen wird. "Die Strafen sind nicht hoch genug und bei manchen hilft – denke ich – echt nur die Wegnahme des Autos", so Glück frustriert.

Stadtchefin bemüht regelmäßig die Polizei

Gloggnitz Bürgermeisterin Irene Gölles weiß um die Raser-Mentalität in Aue Bescheid, meinte: "Familie Glück hat dieses Thema schon mehrmals vorgebracht. Ich gebe es auch immer der Polizei weiter." Häufig werde auch der gemeindeeigene Tempo-Anzeiger an exponierten Raserstellen aufgestellt. geändert hat dies bisher offenbar wenig. Gölles: "Die genannte Straße durch Aue und Weißenbach ist auch eine Landesstraße."

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