Stixensteiner Baum-Streit: Aussprache mit den Förstern
Im Naturpark-Bereich fielen 180 Bäume. Die Bestürzung wich nun dem Verständnis für den Kettensägen-Einsatz.
TERNITZ-STIXENSTEIN. Durchs Reden kommen d' Leut zam, heißt es. Im Falle von Stixenstein folgte am 14. April eine Aussprache zwischen Naturliebhabern rund um den Ternitzer Friedrich Knapil und der MA49-Delegation, angeführt von Bernhard Mang.
Schnitt gesetzlich gedeckt
Zur Erinnerung: Entlang der B26 und beim Waldweg in Stixenstein wurde kräftig ausgeholzt (die BB berichteten). Stixensteins Förster Erhard Ungerböck: "80 Prozent wurden aus Sicherheitsgründen geschnitten, 20 Prozent aus arbeitstechnischen Gründen."
"Vorher informieren"
Grüne-Gemeinderätin Sevinc Balikci: "Aber wir haben uns soweit verständigt, dass es besser ist, im Vorfeld die Bevölkerung über Baumschnitte zu informieren." Mang ist mit dem Verlauf der Aussprache zufrieden: "Die Erläuterungen haben geholfen. Den Leuten gefällt's vielleicht nicht, aber sie verstehen jetzt den Grund für den Schnitt."
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