Neunkirchen
Vor der Wahl regnet es die Skandale

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BEZIRK NEUNKIRCHEN. Die einen nennen es Schmutzkübel-Kampagne, die anderen Ungerechtigkeit – so oder so dürfte der Gemeinderatswahlkampf in Neunkirchen bereits in vollem Gange sein.

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Mit harten Bandagen wird in der Bezirkshauptstadt offenbar um die Stimmen bei der Gemeinderatswahl am 26. Jänner nächsten Jahres gekämpft. Einen Vorgeschmack darauf geben die Diskussionen um die angebliche Bevorzugung des Bürgermeister-Betriebes in Neunkirchen. Demnach soll sein Hotel-Restaurant reihenweise Aufträge von der Stadtgemeinde bekommen, während andere Gastronomen leer ausgehen. mehr dazu hier
Die ÖVP spricht – wenig überraschend – von einer Schmutzkübel-Kampagne. Während sich die Roten darüber echauffieren, halten sich die Blauen vornehm zurück. Völlig in Ordnung. Die FPÖ Neunkirchen muss ja noch die eigenen Wunden lecken. Schließlich tauchen nun Ex-Blaue auf der Kandidatenliste der SPÖ Neunkirchen auf. Das ist ein Tritt in den parteipolitischen Allerwertesten. Und die Grünen? Die äußerten sich überhaupt nicht auf schriftliche Anfrage. Vielleicht sitzt auch hier der Schock tief, dass ein Grüner Ex-Kandidat von 2010 dieses Mal auf der SPÖ-Kandidatenliste zu finden ist. Ich schätze, die Hackeln werden vor der Wahl wieder tief fliegen. Ob das der Wähler will?
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