NÖ Bahnoffensive
Deutlicher Schub für Waldviertel und Traisental
Die Niederösterreichische Bahnoffensive verspricht eine revolutionäre Veränderung im regionalen Verkehrswesen des Waldviertels und des Traisentals. Mit einem klaren Fokus auf höheren Komfort, verbesserten Fahrplänen und modernisierten Bahnhöfen, sollen Pendler spürbare Verbesserungen erleben, so Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer.
NÖ. „Die NÖ Bahnoffensive markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung eines neuen Bahnzeitalters im ländlichen Raum“, kommentiert Landbauer. Diese umfassenden Maßnahmen werden nicht nur das Pendeln erleichtern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und Lebensqualität leisten.
Modernisierung der Franz-Josefs-Bahn
Die Franz-Josefs-Bahn und die Traisentalbahn stehen im Mittelpunkt dieser umfassenden Modernisierung. Zwischen Gmünd und Wien wird eine Investitionssumme von rund 54,5 Millionen Euro aufgebracht, um die Strecke bis Anfang der 2030er Jahre auf den neuesten Stand zu bringen. Bahnhöfe wie Groß Weikersdorf, Ziersdorf und andere werden schrittweise modernisiert und barrierefrei gestaltet, während die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf 160 km/h angehoben wird.
Die Traisentalbahn im Fokus
Landbauer hebt besonders die Bedeutung der Direktanbindung der Bezirkshauptstadt Horn an die Franz-Josefs-Bahn hervor, die künftig kürzere Fahrzeiten und verbesserte Verbindungen ermöglicht. Doch auch das Traisental erfährt eine ähnliche Aufwertung: Mit einer Elektrifizierung und der Einführung neuer, barrierefreier Züge sowie der Schließung von Eisenbahnkreuzungen soll nicht nur der Komfort für Pendler erhöht, sondern auch die Sicherheit sowohl auf der Straße als auch auf der Schiene gewährleistet werden.
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