NÖ Bauernbund
"Die beste Osterjause gibt’s vom regionalen Bauern!"
Eier, Schinken, Brot, Gemüse, Würstel und Säfte, alles, was das Herz begehrt, produzieren unsere Bäuerinnen und Bauern regional und in höchster Qualität für das Osterfest.
NÖ. „Egal ob vom Bauernmarkt, Direktvermarkter, Selbstbedienungsautomaten oder Bauernladen, Niederösterreichs Bäuerinnen und Bauern sorgen für die Schmankerl am Teller, an 365 Tagen im Jahr und ganz besonders zu Ostern", zeigen sich Neumann-Hartberger und Nemecek von der Vielfalt der Produkte überzeugt. Die bäuerlichen Betriebe sind insbesonders in den letzten Jahren zu einer ernstzunehmenden Alternative zum anonymen Supermarkt geworden und trumpfen mit persönlicher Beratung und regionalen Produkten auf.
Niederösterreichs Bauern versorgen uns alle
Die Regionalen Produkte aus der blau-gelben Landwirtschaft sorgen für gedeckte Teller weit über Niederösterreich hinaus. Ein Viertel aller landwirtschaftlichen Betriebe und die Hälfte aller Ackerflächen in Österreich befindet sich auf den fruchtbaren niederösterreichischen Böden. Hier wird knapp die Hälfte der gesamten österreichischen Getreideernte eingefahren. Insgesamt werden rund 700.000 Tonnen Erdäpfel in Österreich geerntet, 80 Prozent kommen davon aus Niederösterreich. Ähnlich sieht es bei der Zuckerrübe mit einem blau-gelben Anteil von 70 Prozent oder bei Zwiebeln mit über 90 Prozent aus.
Landen Käfigeier im Einkaufskorb der Österreicher?
Für die rund 500 Eierbäuerinnen und Eierbauern aus Niederösterreich bedeutet gerade die Osterzeit eine arbeitsintensive Zeit, denn rund 12 Millionen Eier, also etwa 7 Stück pro Einwohner werden in Niederösterreich zu den Osterfeiertagen gegessen. Großes Augenmerk sollten die Konsumentinnen und Konsumenten dabei auf die Herkunft legen.
„Im Ausland ist die Käfighaltung weiterhin erlaubt. Zusätzlich muss die Herkunft bei gefärbten Eiern nicht angegeben werden. Es kann daher sein, dass versehentlich zur Käfighaltung gegriffen wird, obwohl man dies eigentlich beabsichtigt“,
betonen Neumann-Hartberger und Nemecek die Wichtigkeit der Herkunftskennzeichnung als Grundlage für Fairness für die bäuerlichen Betriebe und Transparenz für die Konsumenten.
„Vieles konnte in den letzten Jahren bei der Kennzeichnung umgesetzt werden und so wurden gute und wichtige Schritte für die Bäuerinnen und Bauern gemacht. Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass die letzten Löcher bei der Herkunftskennzeichnung geschlossen werden“,
stellt Nemecek abschließend fest.
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