NÖ
Netzwerken für mehr Kindergesundheit
Neue Broschüre für Fachkräfte: Besser zusammenarbeiten und versorgen
NÖ ZENTRALRAUM. Rund 75.000 Kinder und Jugendliche in Niederösterreich benötigen aufgrund von Problemen in unterschiedlichem Ausmaß Unterstützung – zum Beispiel durch Sozialarbeiter, Kinderärzte, usw. Um noch besser unterstützen zu können, treffen sich die professionellen Helfer zum Austausch. Auch Manuela Leoni vom kijunetz aus Krems ist mit dabei:
"Diese Treffen sind sehr fruchtbar und der Austausch ist gewinnbringend",
fasst die Sozialarbeiterin, die seit 25 Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit tätig ist, zusammen.
Leoni erklärt, dass sich zwar die Profis in ihren Bereichen untereinander gut austauschen können, die Kommunikation zwischen den verschiedenen Berufsgruppen aber verbessert werden soll: "Das gemeinsame Gestalten und die Zusammenarbeit stehen im Vordergrund", sagt sie.
Einzigartige Initiative
Somit ziehe man im Sinne der Gesundheit der Kinder und Jugendlichen an einem Strang. Die Initiative an sich ist einzigartig: "Niederösterreich ist das erste Bundesland in Österreich, in dem es in allen Regionen Kinder- und Jugendnetzwerke gibt“, betont Landesrat Martin Eichtinger, Vorsitzender des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS).
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