Haft

Beiträge zum Thema Haft

Ein pädophiler Mostviertler muss zehn Jahre in Haft. | Foto: Ilse Probst
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Neues vom Landesgericht
Zehn Jahre Haft für pädophilen Mostviertler

Ein Mostviertler musste sich wegen sexuellen Missbrauchs einer Minderjährigen vor Gericht verantworten. MOSTVIERTEL. Mit zehn Jahren Haft und einer Einweisung in ein Forensisch-Therapeutisches Zentrum endete in St. Pölten der Prozess gegen einen 49-jährigen Mann aus dem Mostviertel, der nach drei einschlägigen Vorstrafen und bereits zweimal verfügter Unterbringung im Maßnahmenvollzug, rückfällig geworden sein soll (nicht rechtskräftig). Angeklagter galt als "geheilt" Den Hauptvorwurf von...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Verteidiger Manfred Sigl | Foto: Ilse Probst
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Verging sich an Kindern
Pädophiler Babysitter aus dem Mostviertel für elf Jahre in Haft

Als Babysitter für die Tochter eines befreundeten Ehepaares soll sich ein Mostviertler über Jahre hindurch an dem Kind vergangen haben. Auch seine Nichte soll Opfer seiner pädophilen Neigung geworden sein. MOSTVIERTEL. Am Landesgericht St. Pölten wurde der 62-jährige Pensionist nun zu einer Haftstrafe von elf Jahren mit gleichzeitiger Einweisung in ein Forensisch-therapeutisches Zentrum (eh. Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher) verurteilt (nicht rechtskräftig). 11 Jahre Haft für...

  • Melk
  • Pauline Schauer
Verteidigerin Ulrike Koller | Foto: Ilse Probst
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Mostviertel
Mostviertel: Freispruch nach Sex mit 13-Jähriger

Im Prozess am Landesgericht St. Pölten gegen einen 21-jährigen Mostviertler reduzierte sich das Strafmaß von bis zu zehn Jahren Haft, das ihm im Falle eines Schuldspruchs wegen schweren sexuellen Missbrauchs einer Unmündigen drohte, auf ein Strafmaß von maximal drei Jahren für das Überlassen von zwei Joints an Minderjährige. MOSTVIERTEL. Während sich der Beschuldigte zu den ihm angelasteten acht Vergehen unter anderem auch wegen Körperverletzung, pornografischer Darstellung Minderjähriger,...

  • Melk
  • Pauline Schauer
Ein Scheibbser wurde von einem "Tschick-Schnorrer" in Amstetten verprügelt. | Foto: Ilse Probst
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Neues vom Landesgericht
Scheibbser wurde von "Tschick-Schnorrer" verprügelt

Wegen einer Zigarette wurde eine Berufsschülerin mit einem Messer bedroht, weshalb eine Schlägerei entstand. REGION. Wegen schweren Raubes und schwerer Körperverletzung – beides versucht - musste sich ein 15-jähriger Afghane vor einem St. Pöltner Schöffensenat verantworten. Mit einem Messer soll er in Amstetten von einer Berufsschülerin eine Zigarette gefordert haben. Ein Schulkollege aus dem Bezirk Scheibbs ging dazwischen und landete mit zahlreichen Prellungen im Krankenhaus. Der...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Josef F. sitzt seine Strafe in der Haftanstalt Krems-Stein ab. | Foto: Archiv
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Inzestfall Amstetten
Josef Fritzl soll in Normalvollzug verlegt werden

Der "Inzestvater" aus Amstetten wird aufgrund eines psychiatrischen Gutachtens aus der Strafanstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher in den Normalvollzug, also ein "normales" Gefängnis verlegt. Josef Fritzl könnte 2023 einen Antrag auf vorzeitige Haftentlassung stellen.  NÖ. Josef Fritzl wurde zu einer lebenslangen Haft verurteilt aufgrund der Gräueltaten, die er seinen Kindern in seinem Haus in Amstetten zugefügt hat. Ein psychiatrisches Ergänzungsgutachten ist nun der Grund für die...

  • Krems
  • Mariella Datzreiter
Foto: Probst
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Weiter in Haft
Drogenprozess gegen „Ibiza-Detektiv“ vertagt

Auch nach dem fünften Prozesstag am Landesgericht St. Pölten kehrte Julian H., der als „Ibiza-Detektiv“ bereits in die politische Geschichte Österreichs eingegangen ist, wieder zurück in die Untersuchungshaft, nachdem eine Videoeinvernahme der Mutter des Hauptbelastungszeugen, die in Serbien lebt, nicht zustande gekommen war. MOSTVIERTEL. Der Angeklagte bestreitet den Hauptvorwurf der Staatsanwaltschaft, wonach er 1,25 Kilo Kokain an seinen ehemaligen Geschäftspartner und dessen Ex-Freundin,...

  • Amstetten
  • Eva Dietl-Schuller
Der vorsitzende Richter des Geschworenensenats, Helmut Weichhart, verurteilte den Angeklagten zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 18 Monaten. | Foto: Ilse Probst
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Neues vom Landesgericht
NS-Sympathisant aus dem Bezirk Scheibbs wurde verurteilt

Ein 28-Jähriger aus dem Bezirk geriet ins Visier des Verfassungsschutzes. BEZIRK SCHEIBBS/ST. PÖLTEN. Zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 18 Monaten mit Bewährungshilfe für die dreijährige Probezeit wurde am Landesgericht St. Pölten ein 28-Jähriger aus dem Bezirk Scheibbs rechtskräftig verurteilt, nachdem er aufgrund von Nachforschungen des Verfassungsschutzes als NS-Sympathisant ins Visier der Beamten geraten war. Einschlägige Bilder und Textnachrichten Laut Staatsanwaltschaft verbreitete...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Ein Kampfsportler rastete in einem Sportvereinsraum im Bezirk aus. | Foto: Ilse Probst
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Neues vom Landesgericht
Kampfsportler schlichtete Streit im Bezirk Scheibbs mit Fäusten

Ein Kampfsportler ließ bei einem Streit in den Räumlichkeiten eines Sportvereins im Bezirk Scheibbs die Fäuste sprechen. BEZIRK SCHEIBBS/ST. PÖLTEN. Wenige Tage nach seiner Haftentlassung, 16 Monate sind noch offen, geriet ein 20-jähriger Tschetschene im Dezember 2019 abermals in die Fänge der Justiz und steht nun wegen schwerer Körperverletzung vor Gericht. "Ich bin in Panik geraten" "Wenn ich so kurz aus dem Gefängnis bin, dann mache ich um jede Auseinandersetzung einen wirklich großen...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Die Verteidigerin Ulrike Koller vertrat den 42-Jährigen vor Gericht. | Foto: Ilse Probst
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Neues vom Landesgericht
42-Jähriger betäubte Freundin im Bezirk und vergewaltigte sie

Ein 42-Jähriger aus dem Bezirk Scheibbs hat seine Ex-Freundin mit Schlaftabletten im Kaffee gefügig gemacht. BEZIRK SCHEIBBS/ST. PÖLTEN. "Fünfeinhalb Jahre Haft" lautete das Urteil für einen 42-Jährigen, der sich am Landesgericht St. Pölten wegen der Vergewaltigung seiner Ex-Lebensgefährtin zu verantworten hatte. Dem immer noch ziemlich schwer angeschlagenen Opfer wurde ein Schmerzensgeld in Höhe von 10.800 Euro zugesprochen (nicht rechtskräftig). Narzisstische Persönlichkeit Das Paar aus dem...

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  • Roland Mayr
"Rückfälliger Dealer": Ein 22-Jähriger aus dem Bezirk Scheibbs handelte direkt nach seiner Haftentlassung mit Cannabis und Kokain. | Foto: Ilse Probst
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Neues vom Landesgericht
Dealer aus dem Bezirk Scheibbs kann's nicht "sein lassen"

Haftstrafe zeigte keine Wirkung: Dealer aus dem Bezirk Scheibbs handelte erneut mit Kokain und Cannabis. BEZIRK SCHEIBBS/ST. PÖLTEN. Nachdem ein 22-jähriger Drogendealer aus dem Bezirk Scheibbs 2018 bedingt aus der Haft entlassen worden war, landete er abermals in der Szene und handelte mit Kokain und Cannabiskraut. Schwerer Betrug zur Last gelegt Am Landesgericht St. Pölten legte ihm Staatsanwalt Leopold Bien allerdings des Weiteren schweren Betrug zur Last, wobei ein Bankinstitut in Schwechat...

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  • Roland Mayr
Der Angeklagte (l.) ließ sich von seinem Anwalt vor Gericht beraten. | Foto: Ilse Probst
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Neues vom Landesgericht
"Völlig dicht" auf der Flucht vor dem Blaulicht in Gresten

Ein St. Pöltner ist mit Alkohol und Drogen im Blut vor den Polizeibeamten in Gresten geflüchtet. GRESTEN/ST. PÖLTEN. Nicht zum ersten Mal stand ein 52-jähriger St. Pöltner vor Gericht, wo ihn Herr Rat als "guten Bekannten" empfing. Staatsanwältin Nicole Elsinger legte dem elfmal einschlägig Vorbestraften diesmal zur Last, dass er mit gestohlenen Kfz-Kennzeichentafeln Polizeibeamten aus dem Bezirk Scheibbs davongefahren und nach seiner Festnahme in der Arrestzelle randaliert habe. Die Drogen als...

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Der Edlesbergersee auf Archivbildern der Gemeinde Gutenbrunn. | Foto: Gemeinde Gutenbrunn/Archiv
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Gaminger muss nun 15 Jahre hinter Gitter

Sexunhold aus Gaming musste sich nun in Krems vor Gericht verantworten. GAMING/KREMS. Nachdem ein 46-jähriger Gaminger im Juli des Vorjahres eine 29-jährige Waldviertlerin am Edlesberger See bei Gutenbrunn unter dem Vorwand einer Autopanne um Hilfe gebeten und sie im Anschluss überwältigt und geknebelt, nach Gaming gebracht, 24 Stunden lang gefangen gehalten und missbraucht hatte, musste sich der Straftäter nun vor einem Schöffengericht in Krems verantworten. 15 Jahre hinter Gittern Nach einer...

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  • Roland Mayr
Eine 36-jährige Tschechin musste sich nun vor Gericht verantworten. | Foto: Ilse Probst
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Fünf Jahre Haft für "Venusfalle" aus dem Bezirk Scheibbs

36-jährige Tschechin zog einem 52-Jährigen aus dem Bezirk Scheibbs 517.000 Euro aus der Tasche. BEZIRK SCHEIBBS. Mit einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren, weiteren acht Monaten aus einer bedingten Vorstrafe und der Auflage der Schadensgutmachung endete am St. Pöltner Landesgericht der Prozess gegen eine 36-jährige Tschechin, der Staatsanwalt Leopold Bien zur Last legte, ihrem ehemaligen Lebensgefährten unter der Vorspiegelung von Notsituationen mehr als 517.000 Euro herausgelockt zu haben. Das...

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  • Roland Mayr
Sitzend: Das Duo vor Gericht.

"Diebstahlstouristen" fassten mehrere Jahre Haft aus

Wiener Neustadt, NÖ. Zwei Rumänen stahlen aus Handtaschen Bargeld und Bankomatkarten, mehr als 40 Opfer. Insgesamt verursachten Florin B. (44) und Laurentiu R. (47) auf ihrer Österreich-Tour einen Schaden von rund 30.000 Euro. Ihre Vorgehensweise war immer diesselbe, ihre bevorzugten Örtlichkeiten waren Supermärkte. Einer stahl aus den in den Einkaufswagerln abgestellten Handtaschen die Geldbörsen und eilte dann zum anderen, der in einem Fluchtfahrzeug wartete. Im Wagen nahm man gleich das...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Das Mitglied der berüchtigten "Motorsägenbande" musste sich vor Gericht verantworten. | Foto: Probst
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Motorsägen führten in die Haft

Ein Mitglied der "Motorsägendbande" wurde am Landesgericht St. Pölten zu vier Jahren Haft verurteilt. BEZIRK SCHEIBBS. Saß im April diesen Jahres nur ein Mitglied der berüchtigten Motorsägenbande auf der Anklagebank des Landesgerichts St. Pölten, waren es im fortgesetzten Prozess noch drei weitere Ungarn, denen Staatsanwalt Patrick Hinterleitner zahlreiche Firmeneinbrüche zur Last legte. "Keinerlei Beweise" Das Trio, alle haben zahlreiche einschlägige Vorstrafen, war festgenommen worden,...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Staatsanwalt Karl Wurzer | Foto: Ilse Probst

Ebay-Betrüger verurteilt

Zwei Quads, einen Ranger um 8.000 Euro und einen Hunter um 3.905 Euro, bot ein 47-Jähriger aus dem Bezirk Scheibbs auf der Internetplattform „ebay“ an. Er habe die Fahrzeuge auf Lager und liefere, sobald das Geld auf seinem Konto eingelangt sei. Zwei Interessenten ließen sich auf das Geschäft ein. Dass es die genannte Firma gar nicht gibt und der Verkäufer unter falschem Namen auftrat, erfuhren die beiden erst, als sie mehrfach vertröstet, schließlich vergeblich auf die Quads warteten. Nach...

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