SPAZ
"Feuerwehr für Menschen mit psychischen Krankheiten"

Burn-out ist ein häufiges Problem. | Foto: Anja Greiner Adam/Fotolia
  • Burn-out ist ein häufiges Problem.
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OÖ. Seit zehn Jahren gibt es nun das Sozialpsychiatrische Ambulanzzentrum (SPAZ) im Kepler Universitätsklinikum. Fast 40 Prozent der österreichischen Bevölkerung leidet unter einen psychischen Krankheit, laut einer Studie der Technischen Universität Dresden. Aus diesem Grund ist ein akutes Behandlungsangebot immer wichtiger. Pro mente OÖ und die Klinik für Psychiatrie am Kepler Universitätsklinikum hat sich genau deshalb zusammengeschlossen um Menschen ein breiteres und effizienteres Hilfsangebot zu bieten. Spaz ist ein Bindeglied zwischen dem stationären und dem außer-stationären Bereich, mit dem Ziel, nicht unbedingt notwendige stationäre Aufenthalte zu vermeiden und eine nahtlose Weitervermittlung zu Angeboten außerhalb des Krankenhauses zu ermöglichen. „Der Nutzen für unsere Patienten liegt klar auf der Hand: Die Versorgung wird durch die abgestimmten Prozesse in Organisation und Behandlung weiter verbessert. Auch das Aufnahme-, Betten- und Entlassungsmanagement wird durch die interprofessionelle Herangehensweise optimiert“, so Simone Pollhammer, Pflegedirektorin des Kepler Universitätsklinikums.

SPAZ-Angebote

Besonders am SPAZ ist, dass es Psychiatrische Aufnahme und Ambulanzzentrum in einem vereint. Damit ist das Zentrum die erste Anlaufstelle für allgemein psychiatrische Patienten zwischen 18 und 70 Jahren. Die häufigsten Diagnosen, die im Spaz gestellt werden sind Anpassungssörung, Depressionen, Panikattacken, Angststörungen, Persönlichkeitsstörungen, psychotische Symptome, Schizophrenie und organisch affektive Störungen. Vermehrt kommen Patienten, die unter gesellschaftlichen Leistungsdruck leiden, was in einem Burnout ausarten kann.
Im SPAZ werden durch eine Ambulante, multiprofessionelle Akutversorgung, ärztliche und medizinische Versorgung, Krisenintervention, psychosoziale Beratung und Sozialarbeit, teilweise Psychotherapie, Angehörigenberatung, Vernetzung, Vermittlung und Begleitung, insbesondere zu weiterführenden gemeindenahen Angeboten sowie Rückfallprävention die Patienten behandelt. „Die Mitarbeiter im SPAZ sind sozusagen die Feuerwehr für Menschen in psychischen Krisen.

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