Corona-Schutzimpfung
Oberösterreich mit bundesweit höchster Impfrate

Einer nach dem Anderen heißt es bei der Corona-Schutzimpfung, wenn alles nach Plan läuft. | Foto: fotokerschi.at/Werner Kerschbaummayr
  • Einer nach dem Anderen heißt es bei der Corona-Schutzimpfung, wenn alles nach Plan läuft.
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Laut Land OÖ ist man in Oberösterreich auf einem guten Weg, was den Fortschritt der Impfung betrifft. In den Alten- und Pflegeheimen soll die Impfung mit Ende Februar abgeschlossen sein.

OÖ. Bis Ende Februar können nach derzeitigem Stand und mit den in Aussicht gestellten Impfstoffen BioNtech/Pfizer und Moderna, alle Zweitimpfungen in Alten- und Pflegeheimen abgeschlossen werden. Parallel dazu werden in Oberösterreich erste Dosen des Impfstoffes von AstraZeneca im Gesundheitsbereich verabreicht. Insgesamt nennt das Land OÖ aktuell eine Impfrate von rund 3,2 Prozent (mit Eintragung im E-Impfpass) – den Angaben zufolge die höchste in Österreich.

Mitarbeiter im Gesundheitsbereich 

Allein seit vergangener Woche seien gut 2.600 Rettungsdienst-Mitarbeiter geimpft worden, bis Ende Februar sollen es rund 6.000 werden. Dazu kommen mehr als 13.000 Spitalsbedienstete und 7.000 Personen die in Ordinationen niedergelassener Ärzte arbeiten. 

Anmeldungsmails werden versandt

In dieser Woche beginnt der Versand der E-Mails an die bereits registrierten Personen, die älter als 84 Jahre alt sind (15.900 Personen, die vor dem 21.02.1937 geboren wurden). Diese können dann einen Termin für die Erstimpfungen in den Kalenderwochen 8 und 9 buchen. Die Anmeldung erfolgt grundsätzlich online über einen Anmeldungslink im Mail. Jene, die keine Email-Adresse hinterlegt haben, werden telefonisch kontaktiert. Rund 16.000 alte Menschen, die nicht in Alten- oder Pflegeheimen leben, sind bereits mit der ersten Dosis versorgt.

„Jeder erhält möglichst rasch ein Impfangebot“

„Die Impfungen gegen Covid-19 sind ein zentraler Bestandteil, um die Pandemie bewältigen zu können. Ich danke unseren Landsleuten, die bereit sind, sich impfen zu lassen und so einen wichtigen Beitrag leisten“, sagt Gesundheitsreferentin Christine Haberlander und versichert: „Seitens des Landes wird alles getan, damit jeder möglichst rasch ein Impfangebot erhält. Allerdings sind wir von den Impfstoff-Lieferungen durch den Bund abhängig. Die Impfstoffe sind noch ein knappes Gut und wir bitten um Verständnis, dass es da und dort noch dauern kann und wird.“

Zentrale Drehscheibe zum Thema Impfen ist die Registrierungsplattform ooe-impft.at. Mittlerweile haben sich 209.128 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher eingetragen. Sie werden informiert, wenn Impfstoff zur Verfügung steht.

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