Impfung ab Mitte Mai
Schwangere sollten sich beraten lassen
Schwangere Frauen, die sich nun registrieren oder beim Arzt anmelden, können ab Mitte Mai mit einem Impftermin rechnen. Ärztekammer OÖ-Präsident Peter Niedermoser empfiehlt individuelle Beratung.
OÖ. Nach den aktualisierten Empfehlungen des nationalen Impfgremiums werden nun auch Schwangere im 2. und 3. Schwangerschaftsdrittel zur Risikogruppe gezählt und bei den Corona-Impfungen priorisiert.
Beratungsgespräch mit dem Arzt
Laut Ärztekammer OÖ-Präsident Peter Niedermoser deuten erste Studien darauf hin, dass die Impfung für schwangere Frauen nicht gefährlich ist, eine abschließende Beurteilung gebe es jedoch noch nicht. Deshalb sei ein Gespräch mit dem Arzt notwendig, um die Zugehörigkeit zur Risikogruppe individuell abzuklären.
Impfung ab Kalenderwoche 20
Danach könne der Arzt sie in seinen Impfplanung aufnehmen, frühestens geimpft werde aber in Kalenderwoche 20, da die Terminplanung für die Kalenderwochen 18 und 19 schon abgeschlossen sei. Das Land OÖ hat für die schwangeren Frauen, die sich impfen lassen wollen ein Extra-Impfstoff-Lieferung an die niedergelassenen Ärzte angekündigt – auch sie sei zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht in den Ordinationen angekommen, erklärt Niedermoser.
Impfung für über 50-Jährige läuft
Seit dieser Woche bekommt gemäß nationalem Impfplan auch die 50-plus-Bevölkerung Oberösterreichs die offizielle Einladung zur Impfung. Danach, sprich planmäßig mit Juni, soll die Impfung für alle Altersgruppen freigegeben werden. Eine Registrierung kann sich aber auch jetzt schon auszahlen und sorgt für Planbarkeit.
Nur wer auf ooe-impft.at registriert ist, erhält auch eine Einladung für einem Impftermin.
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