Frauenpolitik in Oberösterreich
Haberlander: „Insgesamt sehen wir positive Entwicklungen“
Die seit 2018 bestehende Frauenstrategie der Oö. Landesregierung gibt seither den Kurs in der Frauenpolitik in Oberösterreich an.
OÖ. Die Frauenstrategie „Frauen.Leben 2030“ wurde 2018 in der Oö. Landesregierung beschlossen. Ein Programm mit acht Handlungsfeldern und gut 100 konkreten Maßnahmen gibt seither den Fahrplan in der oö. Frauenpolitik vor – und zwar quer durch alle Ressorts. Das bedeutet, nicht nur das Frauenreferat des Landes OÖ ist zuständig für Frauen- bzw. Gleichstellungsförderung sondern alle Direktionen des Landes Oberösterreich. Jetzt, anlässlich des Weltfrauentags (8. März) gab es einen Zwischenbericht. „Der aktuelle Zwischenbericht im Rahmen der Frauenstrategie Frauen.Leben 2030 bietet eine gute Basis, für weitere Entscheidungen im Bereich der Gleichstellung zwischen Mann und Frau“, betont Beate Zechmeister die Leiterin des Frauenreferates des Landes OÖ.
„Insgesamt positive Entwicklungen“
„Insgesamt sehen wir positive Entwicklungen in der Frauenpolitik“, so Frauenreferentin LH-Stv. Christine Haberlander (ÖVP). So habe sich beispielsweise der Einkommensunterschied zwischen Mann und Frau in den vergangenen Jahren verringert. Mehr Mädchen in technischen Lehrberufen und auch das gewachsene Angebot an Kinderbildung und -betreuung werden weiters genannt. Zudem seien Frauen in Politik und Wirtschaft mittlwerweile selbstverständlich.
„Chancengleichheit ist ein Ziel, an dem wir täglich arbeiten müssen – und es auch tun. Daher ist es entscheidend einen aussagekräftigen Überblick über die derzeitige Situation der Frauen in unserem Bundesland zu bekommen. Die Frauenstrategie Frauen.Leben 2030 zeigt die Themen, die für Frauen in Oberösterreich heute und in Zukunft von Bedeutung sind“,
so Frauenreferentin LH-Stv. Christine Haberlander.
Zwischenbericht zum Download
Das Strategiepapier „Frauen.Leben 2030“ und auch den aktuellen Zwischenbericht und noch einiges mehr gibt es hier zum Download.
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