JVP Oberösterreich startet Sommerkampagne 2021
„Heute an morgen denken"
Unter dem Motto „mission tomorrow" möchte die Junge Volkspartei Oberösterreich im Sommer auf Tour gehen. Schwerpunkte sind dabei die Ehrenamtlichkeit, Umweltagenden und das Thema Jugendarbeit.
LINZ. Nach eineinhalb Jahren Coronapandemie und zahlreichen Online-Veranstaltungen will man diesen Sommer mithilfe von „Pop-Up-Festln" Jugendliche in ganz Oberösterreich erreichen. „Wir wollen nicht nur Sprachrohr für Jugendliche sein, sondern auch Übersetzer moderner Politik", sagt Claudia Plakolm (ÖVP), Abgeordnete zum Nationalrat und Landesobfrau der Jungen Volkspartei Oberösterreich (JVPOÖ) – die Nachwuchsorganisation der ÖVP. Neben haptischen Angeboten wie Glücksrädern will man auf der Tour durch die 438 oberösterreichischen Gemeinden auch auf eigens angefertigte Comics setzen.
Schwerpunkte
Die drei wichtigsten Themen der JVPOÖ seien das Ehrenamt, die Umwelt und das Thema Arbeit. „Mit einem 100 Euro Ehrenamtsbonus wollen wir das Ehrenamt stärken und gleichzeitig mit diesem Steuerbonus auch die hohe Steuerlast dort senken, wo Verantwortungsträger mehr leisten als der Durchschnitt", sagt Plakolm. Weiters sei der JVPOÖ das Thema Umwelt wichtig, „hier muss Umweltschutz Hand in Hand mit der Wirtschaft gehen." Auf Verzichte und Gewohnheitsänderungen zu setzen, stehe man kritisch gegenüber, „schließlich, und das hat auch unser Wirtschaftslandesrat schon gesagt, brauchen auch Elektroautos Straßen zum Fahren." Zuletzt möchte man beim Thema Jugendbeschäftigung vor allem die duale Ausbildung attraktiver machen. Außerdem möchte sich die JVPOÖ auch dafür einsetzen Meisterprüfungen finanziell zu unterstützen – ähnlich wie Leistungsstipendien an Hochschulen.
Koalitionsklima und Zukunft
Plakolm spricht „vom herausforderndstem Jahr überhaupt": „Wir haben ein gutes und umfangreiches Koalitionsabkommen mit den Grünen verhandelt, dass aber natürlich nicht auf die Coronapandemie vorbereitet war." Für die Zukunft wünscht sich die Landesobfrau, „dass die Regierung so bestehen bleibt und dass man sich jetzt weiterhin um sachpolitische Themen kümmert." Für die Gemeinderatswahlen sei das Ziel, dass in allen Gemeinderäten mindestens einen JVP'ler sitzt, zudem sei man erfreut, dass die junge Volkspartei 40 Bürgermeisterkandidaten stelle.
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