Oberösterreich hat wieder eine Landesrätin

Heute wurde SPÖ-Chefin Birgit Gerstorfer von Landeshauptmann Josef Pühringer als Landesrätin angelobt. | Foto: Land OÖ/Stinglmayr
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LINZ/OÖ. Von der Teilzeit-Sekretariatskraft beim AMS Eferding zur SPÖ-Chefin und Landesrätin. Diese beeindruckende Karriere hat Birgit Gerstorfer in den vergangenen 16 Jahren hingelegt. Die 52-Jährige Alkhovnerin will in ihrer politischen Arbeit besondere Schwerpunkte für den Arbeitsmarkt setzen. Als langjährige AMS-Geschäftsführerin sieht sie das Sozialressort in enger Verwandtschaft zur Beschäftigungspolitik: "Gerade die Debatten rund um das Thema der Sozialleistungen zeigen klar auf, dass es manchen sichtlich leichter fällt, Symptome zu bekämpfen, anstatt nach den Ursachen zu suchen – denn natürlich liegen die Gründe dafür, dass Menschen vermehrt auf die sozialen Sicherungsnetze angewiesen sind, in einem zunehmend prekären und für manche Gruppen immer schwerer zugänglichen Arbeitsmarkt. Eine ähnliche These vertrete ich in der Frauenpolitik, wo die konstant steigende Zahl von Teilzeitbeschäftigungsverhältnissen und fehlenden Kinderbetreuungsplätzen die Arbeitsmarktintegration von Frauen erschweren, weswegen ich auch frauenpolitisch einen klaren Schwerpunkt auf das Thema Arbeit legen werde."

Reformkurs und Gemeinde-Tour

Ganz oben auf der Agenda Gerstorfers steht ein Refomkurs im Sozialressort: "Besonders wichtig ist es mir, die Reformschritte auf möglichst breiter Basis, also unter Einbindung von Fachexpert/innen umzusetzen, aber auch die im Landtag vertretenen Parteien einzubinden und so in die Verantwortung zu nehmen." Noch im Sommer wird die neue Landesrätin eine landesweite Vorstellungstour bei den SPÖ-geführten Gemeinden absolvieren um ihre "Wertschätzung für die wichtige Arbeit in der Kommunalpolitik" zum Ausdruck zu bringen.

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