OÖ Landesabfallverband

Altstoffsammelzentren bleiben geöffnet

Um den Bürgern die Entsorgung ihrer Abfälle bestmöglich zu garantieren, bleiben die Altstoffsammelzentren, kurz ASZ, diesmal trotz Lockdown geöffnet.

OÖ. Gemäß der aktuellen COVID-19-Schutzmaßnahmen-Verordnung des Bundes besteht in den ASZ Gebäuden für Mitarbeiter und Kunden die Tragepflicht eines anliegenden Mund-Nasen-Schutzes. Ebenso müssen der Sicherheitsabstand von mindestens einem Meter zu anderen Personen gewahrt und die Hygienevorschriften eingehalten werden. In den Gebäuden gilt es die Zehn-Quadratmeter-Pro-Person-Regel einzuhalten. Die meisten ASZ-Gebäude haben eine Fläche von 200 Quadratmeter, sodass sich darin bis zu 20 Personen gleichzeitig aufhalten dürften.

Hinweise etwaiger Aushänge sind jedenfalls zu beachten, Anweisungen des Personals gilt es zu befolgen. Auf dem Freigelände ist ein Mund-Nasen-Schutz nicht zwingend erforderlich, wird jedoch eindeutig empfohlen.

Zu Hause sortieren

Um das ASZ nicht zu überlasten sowie den Aufenthalt und somit die Kontaktmöglichkeiten möglichst kurz zu halten, empfehlen die Verantwortlichen, Abfälle schon zu Hause bestmöglich vorzusortieren.

"Da die Altstoffsammelzentren eine systemrelevante Infrastruktur bilden, werden wir alles daran setzen, auch in der jetzigen Phase einen den Schutzvorgaben entsprechenden Betrieb aufrecht zu erhalten", sagt Vorsitzende des OÖ. Landesabfallverbandes Roland Wohlmuth.

Falls sich lokal ein Engpass beim Betreuungspersonal einstellt und den ASZ-Betrieb beeinträchtigt, werden die regionalen Abfallvärbende rechtzeitig darüber informieren.

Oberste Priorität

Auch die für die Hygiene wichtige Bioabfall- und Restabfallabfuhr bleibt aufrecht und hat oberste Priorität. Die OÖ Umwelt Profis garantieren ebenso für die Aufrechterhaltung der Containersammlung für Altpapier, Kunststoff-, Glas- und Metallverpackungen an dezentralen Standplätzen. Die Hausabholung des gelben Sackes oder des Altpapiers sowie der Biotonne bleiben ebenfalls aufrecht.