„Steuern auf gutes Jahr zu“
Mehr als 50 Prozent Gewinnsteigerung bei Energie AG

Gesamtvorstand der Energie AG Oberösterreich (v.l.): Technik-Vorstand Stefan Stallinger, Generaldirektor Vorstandsvorsitzender Werner Steinecker, Finanzvorstand Andreas Kolar. | Foto: Energie AG/Wakolbinger
  • Gesamtvorstand der Energie AG Oberösterreich (v.l.): Technik-Vorstand Stefan Stallinger, Generaldirektor Vorstandsvorsitzender Werner Steinecker, Finanzvorstand Andreas Kolar.
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Trotz herausfordernden Rahmenbedingungen durch die Corona-Pandemie steigerte die Energie AG in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres Umsatz und Gewinn.

OÖ. „Wir steuern auf ein sehr gutes Jahr zu“, sagt Energie AG Oberösterreich-Generaldirektor und Vorstandsvorsitzender Werner Steinecker. Nach einem Umsatz von rund 1,2 Milliarden Euro (+ 9,3 Prozent) zum Halbjahr, werde man zum Ende des Geschäftsjahres im Oktober „deutlich die Zwei-Milliarden-Grenze überschreiten“, kündigt Steinecker an. Das operative Ergebnis des Konzerns wuchs vor allem durch Zugewinne bei Energie, Entsorgung und Netz von 77,1 auf 118,5 Millionen Euro (+54 Prozent).

Es wird wieder Investiert

„Die wirtschaftlichen Erfolge der letzten Jahre ermöglichen es der Energie AG Oberösterreich, auch in den nächsten Jahren hohe und nachhaltige Investitionen zu tätigen und damit nicht nur einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende zu leisten, sondern diese auch aktiv mitzugestalten“, so Generaldirektor Werner Steinecker. So soll unter anderem der Photovoltaik-Campus in Eberstalzell weiter ausgebaut werden aber auch in die Wasserkraft an der Traun wird weiter investiert: Ein Kraftwerk am Traunfall etwa soll für rund 50 Millionen Euro neu gebaut werden. Mit Teilen des dortigen Altbestands der Steyrermühl-Kraftwerke plant die Energie AG ein Schaukraftwerk. Weitere Gelder fließen in den Breitbandausbau und  auch der Bau des Pump-Speicherkraftwerks in Ebensee soll auf den Weg gebracht werden.

Blackout-Gefahr „extrem überschaubar“

Entwarnung gibt Steinecker beim in letzter Zeit – vor allem von der FPÖ – häufiger strapazierten Thema Blackout. Durch die kleinräumige Erzeugungs- und Verteilungsstruktur des Stroms in Oberösterreich bzw. in ganz Österreich sei die Gefahr eines solchen absoluten Stromausfalls „extrem überschaubar“. „Wir sind da in einer sehr beneidenswerten Lage“, so Steinecker, der davon abrät, sich aufgrund von Blackout-Ängsten große Vorräte anzulegen.

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