voestalpine machte mehr Gewinn
Obwohl sich die weltweite Konjunkturentwicklung 2014 sehr uneinheitlich zeigte und nach einem eher optimistischen Start seit dem Sommer wieder durch zunehmende Ernüchterung geprägt war, konnte der stahlbasierte Technologie- und Industriegüterkonzern voestalpine in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2014/15 (1. April bis 31. Dezember 2014) einen deutlichen Ergebnisanstieg verzeichnen.
Bei einem stabilen Umsatz in Höhe von 8,27 Milliarden Euro konnte das operative Ergebnis (EBITDA) um 8,8 Prozent auf 1,09 Milliarden Euro gesteigert werden. Das Betriebsergebnis (EBIT) beläuft sich nach den ersten neun Monaten auf 627 Millionen Euro. Damit liegt es um 10,2 Prozent über dem Vorjahreswert.
„Die aktuelle Performance unseres Unternehmens zeigt einmal mehr, dass die konsequent international umgesetzte Strategie der Verlängerung der Wertschöpfungskette auf Basis von Premiumprodukten in der Ergebnisentwicklung gerade unter konjunkturell herausfordernden Rahmenbedingungen für Stabilität auf überdurchschnittlichem Niveau sorgt“, so Wolfgang Eder, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG.
Ausblick bleibt gleich
„Für das Geschäftsjahr 2014/15 zeichnet sich, auch ohne Berücksichtigung von positiven Einmaleffekten, unverändert ein etwas über dem Niveau des vergangenen Geschäftsjahres liegendes operatives Ergebnis beziehungsweise Betriebsergebnis ab“, so Eder.
Der Konzern mit Zentrale in Linz erzielte im Geschäftsjahr 2013/14 bei einem Umsatz von 11,2 Mrd. Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,4 Mrd. Euro und beschäftigte weltweit rund 48.100 Mitarbeiter.
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