5. Jahre orchestraler Bläsersound
Bläserphilharmonie Burgenland

- Die jungen MusikerInnen der Bläserphilharmonie brachten ein großartiges Programm auf die Bühne
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Die Bläserphilharmonie Burgenland ist ein Projekt, das jugendlichen MusikerInnen die Möglichkeit gibt, auf hohem Niveau Orchestererfahrung zu machen. Mit dabei sind Schlagwerker, Blech- und Holzbläser.
Ein Video vom Konzert finden Sie hier.
RAIDING. Gestartet hat das Projekt 2021 und heuer wurde zum fünften Mal unter künstlerischer Leitung von Sandro Schlaffer ein beeindruckendes Programm in ebenso beeindruckender Qualität auf die Bühne gebracht. Nach mehreren Schülerkonzerten begeisterte am Sonntag das Hauptkonzert im Lisztzentrum das Publikum, das sich mit Standing Ovations bedankte.

- Die Freude über das gelungene Konzert und Projekt war auch beim Geschäftsführer des Musikschulwerks Gerhard Gutschick groß. Hier am Foto gemeinsam mit Bernhard Ozlsberger, Vorstandsmitlgied im Burgenländischen Musikschulwerk und Gattin sowie Franziska Forbecini, Direktorin der MS Frauenkirchen.
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Fünfte Ausgabe
Das Projekt der Bläserphilharmonie fand in diesem Jahr bereits zum fünften Mal statt. Die teilnehmenden MusikerInnen sind aktive oder ehemalige SchülerInnen der burgenländischen Musikschulen, der Joseph-Haydn-Privathochschule, sie sind bei Musikvereinen tätig, besuchen ein Musikgymnasium in Oberschützen oder Wien oder sind Mitglieder der Militärmusik Burgenland bzw. der Gardemusik Wien.

- Viele MusikerInnen brachten ihre ganz persönlichen Fans mit
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Gute Zusammenarbeit aller Ausbildungsstätten
Alle musikalischen Organisationen des Burgenlandes arbeiten hier erfolgreich zusammen, wie Moderator Reinhold Bieber betonte.
Viele der jungen MusikerInnen haben bereits Erfolge und Erfahrungen bei Landes- sowie Bundeswettbewerben gesammelt, wie z.B. Hannah Sachslehner, die im Konzert mit einem Oboen-Solo begeisterte.

- Hannah Sachslehner solierte auf der Oboe
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Proben haben sich ausgezahlt
Es wurde mehrere Wochenenden und unzählige Stunden lang geprobt für das beeindruckende Programm des heurigen Konzerts. Der Bezirk Oberpullendorf war unter anderem durch Luna (Trompete), Viola (Querflöte), Oliver (Tuba), Felix und David (beide Schlagwerk) vertreten. Das Repertoire spannte mit großartigen und hervorragend ausgesuchten Werken einen unterhaltsamen Bogen.
Dieser reichte in der der ersten Programmhälfte mit großem Blechklang von Robert Sheldons „Flight oft he Piasa“ vom Mississsippi, über Reinhard Summerers „Divertimento Veneziano“, vorbei an kroatischer Volksmusik bearbeitet von Christian Kolonovits und mit einem Abstecher in die Karparten zu Jim Steinmans „Tanz der Vampiere“. Weiter entführten die MusikerInnen mit Albert Wieders „Himmelsthron-Marsch“ ins blasmusikalische Burgenland, dann kam mit Steven Reineckes „The Witch and the Saint“ ein dramatischer und überaus gelungener Abstecher in die dunkle Vergangenheit, um schließlich über John Williams „Hymn tot he Fallen“ mit einem „Tribute to Michael Jackson“ von Iwai Naohiro“ riesigem Applaus wieder zu landen.

- Auch Felix, Oliver und David aus dem Bezirk OP trugen zum großen Erfolg bei.
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Charisma und Spielfreude
Die Spielfreude war deutlich zu spüren, was sicherlich auch dem Charisma und der Begeisterung von Dirigent Sandro Schlaffer geschuldet ist, der es schafft seine MusikerInnen zu Höchstleistungen zu bringen und gleichzeitig die gemeinsame Freude in den Mittelüunkt zu stellen. „Es ist und die Welt, heute da spielen zu können“, bedankte er sich am Ende dieser letzten heurigen Vorstellung spürbar bewegt beim Publikum.

- Alle MusikerInnen waren mit großem Engagement und Können dabei und investierten viel Zeit in die Vorbereitung der Konzerte
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Mit einer zünftigen Zugabe wurde dann die Rührung wieder vertrieben und sowohl Publikum als aus MusikerInnen konnten sich bereichert und inspiriert auf den Heimweg machen.
Bis zum nächsten Jahr.
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