Wanderfees Gedanken - Inspiration
Durch den Leechwald zum Hilmteich
Vor ein paar Tagen habe ich mir die Wartezeit im LKH mit einem Spaziergang im Leechwald versüßt.
In einer 1/4 Stunde war ich vom Gelände des LKH unten am Hilmteich. Dieser schöne Wald nennt sich Naherholungsgebiet Leechwald. Puuh 😲 das wäre bald a Rutschpartie geworden. Das Laub, drunter Gatsch und relativ steil bergab - einmal hats mir einen Fuß weg gezogen und ich hab mich schon mit gatschverschmiertem Hosenboden gesehen🤣 und Überlegungen angestellt, wie ich das Auto sauber halten kann🤔
Ich bin dann lieber im Wald gegangen und nicht auf dem "ausgelatschten" Spazierweg 😁.
Da kamen mir dann folgende Gedanken:
"Ausgetretenen Pfade können gefährlicher sein, als nicht oder wenig begangene."
Ich sinniere darüber nach - auch was es für mich bedeutet. Für mich bedeutet es, daß es mal gut ist, dort zu gehen oder das zu tun, was nicht jeder macht. Die bekannten und viel begangenen Wege zu verlassen und Neues zu wagen. Man kann sich ja entscheiden, wie weit man sich ins "Neuland" wagt. Neuland erkunden, in welcher Hinsicht auch immer, tut gut - tut mir gut. Ich mag es, wenn ich dadurch wieder aufmerksamer bin und mein Geist aktiv ist. Es ist erfrischend und wie von allein kommen neue Ideen und Inspirationen. Und das schönste für mich sind die Überraschungen, die da so plötzlich da sind🥰
Auf den ausgetretenen Pfaden spür ich oft Gewohnheit und einen dumpfen Geist. Gewohnheit kann ja schon auch gut tun und erholsam sein, manchmal ist dies auch notwendig. Es ist wohl auch hier so, das eine ausgewogene Mischung von Gewohnheit und Neuland wichtig sind?
Insgesamt habe ich festgestellt, das es - egal auf welchen Pfaden man wandelt - da und dort sooo Schönes zu sehen gibt. Also wo auch immer ich gehe - ich gehe mit offenen Augen und offenem Herzen - jedenfalls ist das mein Ziel
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