Wandern im Südburgenland - Bernsteiner Hügelland
Planetenweg und Serpentin.Energie.Garten und Schloss Bernstein
Eigentlich war der Beitrag gestern fertig, aber leider verschwand mein Geschriebenes durch einen Netzausfall vor dem Speichern. Na, dann starte ich halt jetzt noch einmal:
Obwohl es gestern morgen etwas regnerisch aussah und auch eine Regenwahrscheinlichkeit von 50 % auf meinem App angezeigt wurde, haben wir uns entschlossen eine Wanderung im Bernsteiner Hügelland zu machen. Erste Wahl war eigentlich der W21, der auf den Kienberg mit seinen 807 m führte. Da es aber auch am Vortag regnete und wir eine "Gatschpartie" vor Augen hatten, entschlossen wir uns den mir schon bekannten Planetenweg W20 (Lauf und Walking Arene) Wanin Bernstein zu gehen. Damals ging ich ihn am 25.12. und so gab es einen schönen Unterschied: viele bunte Frühjahrsblumen blühten entlang des Weges, des Bacherls und auf Wiesen. Am höchsten Punkt des Weges, am Kreuzriegel fanden wir gar eine große Wiese mit weißblühenden Krokussen. Diese schönen Blumen sind bei uns eher selten in der Natur anzutreffen.
Aber nun ein Stückerl zurück. Bevor wir auf den Kreuzriegel gingen, machten wir einen Abstecher zum Serpentin.Energie.Garten, den ich auch schon im oben verlinkten Beitrag beschrieben habe. Es handelt sich um einen Kraftplatz mit schönen Beschreibungen und Punkten, wo man sich niederlassen und fühlen und chillen kann.
Da das letzte Stück des Rundweges entlang der Hauptstraße führt, sind wir vom Kreuzriegel weg einem Wegweiser zum Naturbadeteich gefolgt. Dies war eine wunderbare Entscheidung. Wir kamen durch ein Waldstück, wo so viele schöne, alte Bäume zu sehen waren. Eine schöne Stimmung war das dort. Gleich nach dem Naturbadeteich kamen wir wieder auf die Straße, die zum Hauptplatz, unseren Ausgangspunkt, führte.
Da wir noch Zeit und Lust hatten, gingen wir noch zum Schloss Bernstein, wo auch einige mächtige und prächtige Baumriesen ihre Äste in den Himmel strecken. Wenn ihr die Fotos vom älteren Beitrag anschaut und mit diesen vergleicht, werdet ihr sehen, das ein Baum bei der kleinen Ruine nicht mehr steht. Nur mehr der dicke Stamm steht neben der Ruine. Daneben sind die Reste des abgebrochenen Stammes sichtbar - vielleicht ein Blitzschlag?
Eine schöne gemütliche Wanderung, ab und zu hat es getröpfelt, aber das hat uns nicht gestört. Die nasse Erde, der nasse Wald - es roch wunderbar.
Am Hauptplatz wieder angekommen, habe ich unter einem Baum noch einen Stein von Stoaroas gefunden. Ich nahm ihn mit und werde ihn bei einer anderen Wanderung wieder irgendwo ablegen.
Ich wünsche euch schöne Momente beim Betrachten der Bilder und noch eine wundervolle und zauberhafte Zeit.
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