Die Tomatenpflänzchen drängen bereits in´s Freie, aber
sie müssen sich noch gedulden, oder ich muss... Ja ich muss mich noch gedulden, wenigstens bis die Eisheiligen vorbei sind. Leider kein Aberglaube denn die Vergangenheit hat es zu oft bewiesen, besonders hier Inneralpin und nicht nur im Pinzgau.
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Im Aprü wax´tz wann´s wü, und im Mai wax´tz glei
Daran halte ich mich gezwungener Maßen, denn wenn auch das Gärtnerbauchgefühl öfters was anderes sagt, natürlich dem Auge zuliebe kann man nicht früh genug den Garten oder Balkon verschönern. Bis es soweit ist sollte man sich mit frostsicheren Blumenarten begnügen.
Die Selbstanzucht funktioniert sehr einfach bei Tomaten und ähnlichen
man braucht dazu nur einen Eierkarton ein paar Samen, einfach vorzugsweise von einer gut schmeckenden Tomate, etwas Anzuchterde darüber - gießen und eine Klarsichtfolie darüber wickeln - nach einer Woche Feuchtigkeit nachkontrollieren und warten bis es sprießt, dann Folie runter - Fertig sind die Pflänzchen. Da braucht man keine zig Euros hinlegen denn bis es die ersten Früchte zu naschen gibt dauert es eh noch bis zum Sommer oder eher bis zum Herbst. Derweil ist es erforderlich den Tomaten ein Dach über dem "Kopf" zu gönnen und fleißig zu gießen und auch darauf zu achten das sie keine nassen Füße bekommen, da ist es besser man wartet mit dem Gießen bis die Blätter danach schreien.
Das ist Erziehung - des Gärtners!
Also gutes Gelingen.
Wenn jemand noch ein paar Tipps hat, bitte unten dazu kommentieren! Viel Spaß beim Garteln und viel Geduld - die Pflanzen lehren uns geduldig zu sein.
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