Digitalisierung
Ein sicherer Umgang mit technischen Geräten im Alter

Die Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule Zell am See nahmen sich einen Nachmittag lang Zeit und gaben ihr Wissen rund um "Handy, Laptop & Co" an Seniorinnen und Senioren weiter. | Foto: Diakoniewerk Salzburg/Julia Bergmann
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  • Die Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule Zell am See nahmen sich einen Nachmittag lang Zeit und gaben ihr Wissen rund um "Handy, Laptop & Co" an Seniorinnen und Senioren weiter.
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Die Digitalisierung schreitet in schnellen Schritten voran, da ist es nur verständlich, wenn die ältere Generation nicht mehr mitkommt. Das Diakoniewerk Salzburg bietet hierfür in Kooperation mit der Landesberufsschule Zell am See und der Freiwilligen-Initiative "Handy, Laptop & Co", des Diakoniewerkes Salzburg, Nachmittage für Seniorinnen und Senioren an, an denen sie von Jugendlichen sämtliche Fragen beantwortet bekommen. 

PINZGAU. Zwölf Schülerinnen und Schüler der Landesberufsschule (LBS) Zell Am See nahmen sich einen Nachmittag lang Zeit und erklärten Seniorinnen und Senioren alles Wissenswerte rund um Smartphone, Laptop und Internet. Zustande gekommen ist diese generationenübergreifende Veranstaltung durch eine Kooperation der LBS Zell am See und der Freiwilligen-Initiative "Handy, Laptop & Co", des Diakoniewerks Salzburgs.

Alle Beteiligten waren sich nach diesem Nachmittag einig – nicht nur die ältere Generation konnten von den Jungen lernen, sondern auch umgekehrt. | Foto: Diakoniewerk Salzburg/Julia Bergmann
  • Alle Beteiligten waren sich nach diesem Nachmittag einig – nicht nur die ältere Generation konnten von den Jungen lernen, sondern auch umgekehrt.
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Viele haben den digitalen Workshop genutzt

"Es ist so schön, die Dankbarkeit der älteren Menschen zu spüren und man geht ganz beflügelt nach Hause, weil man weiß, etwas Gutes getan zu haben", waren sich die Schülerinnen und Schüler nach diesem Nachmittag einig. Die Gelegenheit genutzt, um von den Jugendlichen nützliche Tipps und Tricks rund um digitale Medien zu erfahren, haben in Zell am See 23 Seniorinnen und Senioren.

Schritt für Schritt wurden den teilnehmenden Seniorinnen und Senioren ihre Fragen beantwortet. | Foto: Diakoniewerk Salzburg/Julia Bergmann
  • Schritt für Schritt wurden den teilnehmenden Seniorinnen und Senioren ihre Fragen beantwortet.
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Beide Generationen können voneinander lernen

"Dass sich junge Menschen die Zeit nehmen, ist nicht selbstverständlich. Hut ab von der jungen Generation, die bereit ist, zu helfen", lobt eine Teilnehmerin. Aber nicht nur die ältere Generation konnte an diesem Nachmittag etwas lernen, auch die Jungen nahmen einiges mit.

"Nicht nur wir können die Seniorinnen und Senioren unterstützen, sie können auch uns helfen, indem sie uns Geschichten erzählen, wie die Zeit ohne digitale Medien war. Ohne ihre Geschichten stirbt das Wissen aus", meinte ein Schüler am Ende des "digitalen Workshops".

Fühlst du dich im Umgang mit "Handy, Laptop und Co" fit?

Welche Hilfe gewählt wird, ist frei wählbar

Das Diakoniewerk Salzburg vermittelt Freiwillige an Seniorinnen und Senioren, die für diese als Ansprechpersonen für jegliche Fragen zur Verfügung stehen, so das Diakoniewerk. Möglich ist dieser Austausch entweder in Form von "eins zu eins Settings" oder in "Digital-Sprechstunden".  Beispielsweise, so das Diakoniewerk, kann beim Ausfüllen eines online Formulars geholfen werden, oder wenn die Fotos vom Handy einfach nicht auf den Computer wollen. 

Gemeinsam Neues entdecken, ist schöner als alleine

Auch stehen die freiwilligen Helferinnen und Helfer mit Rat und Tat zur Seite, wenn die Seniorinnen und Senioren ein neues Gerät/Modell erworben haben und sich mit der Umstellung schwer tun. Hier ist es dann viel schöner, wenn man das neue Gerät/Modell gemeinsam einrichtet und die Funktionen zusammen entdeckt, heißt es vom Diakoniewerk. 

Egal was die Seniorinnen. und Senioren rund um die Nutzung ihrer digitalen Geräte wissen wollten, die Jugendlichen versuchten alle Fragen best möglich zu beantworten. | Foto: Diakoniewerk Salzburg/Julia Bergmann
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Nächster digitaler Workshop steht schon in den Startlöchern

Im Innergebirg (Pinzgau und Pongau) kümmert sich Julia Bergmann um die Vernetzung zwischen den Ehrenamtlichen und den Seniorinnen und Senioren.
Bereits am 22. Februar 2023 gibt es in Mittersill die nächste Möglichkeit für Interessierte an einem "Senioren-Nachmittag" teilzunehmen. Schülerinnen und Schüler des Borg Mittersill haben sich ebenfalls dazu bereiterklärt, ihre Fähigkeiten rund um die vielseitige Smartphone-Nutzung zu teilen.

Umgang mit dem Smartphone will gelernt sein

Wer sich also mit dem Umgang des Smartphones noch nicht ganz so sicher ist, hat noch bist 20. Februar 2023 die Möglichkeit, sich bei Julia Bergmann unter 0664788 131 340 oder per Mail an julia.bergmann@diakoniewerk.at anzumelden. Erklärt wird in diesem Workshop, wie Fotos gemacht und bearbeitet werden und wie man im Internet besser zurechtkommt.

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