L113 einspurig befahrbar
Aufräumarbeiten im Oberpinzgau gehen gut voran

Der Bereich des Bahnhofs Krimml wurde bei den vergangen Unwettern mehrmals schwer vermurt. Die Aufräumarbeiten gehen mit Hilfe des Bundesheeres gut voran | Foto: Landes-Medienzentrum
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  • Der Bereich des Bahnhofs Krimml wurde bei den vergangen Unwettern mehrmals schwer vermurt. Die Aufräumarbeiten gehen mit Hilfe des Bundesheeres gut voran
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Die L113 war bis gestern nur für Anrainer und Einsatzfahrzeuge erschwert passierbar. Da alle verfügbaren Kräfte auf Hochtouren an der Behebung der Schäden arbeiten, ist die Straße nun einspurig befahrbar.

WALD. In der Gemeinde Wald im Pinzgau gehen die Aufräumarbeiten im Bereich des Bahnhofs zügig voran. Viele Bagger sind seit den Murenabgängen im Einsatz und versuchen so rasch wie möglich die gröbsten Schäden zu beseitigen.

Der Bereich des Bahnhofs Krimml wurde bei den vergangen Unwettern mehrmals schwer vermurt. Die Aufräumarbeiten gehen mit Hilfe des Bundesheeres gut voran | Foto: Landes-Medienzentrum
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Durchfahrt einspurig möglich

Manfred Pongruber, Katastrophenreferent der Bezirkshauptmannschaft Zell am See teilte am Mittwoch Abend mit, dass die Durchfahrt von Wald nach Krimml nun einspurig möglich ist. Alle Fahrzeuglenker müssen aber mit Wartezeiten rechnen.

In der betroffenen Region sind viele Bagger im Einsatz und versuchen den entstandenen Schaden Schritt für Schritt zu beseitigen. | Foto: Landes-Medienzentrum
  • In der betroffenen Region sind viele Bagger im Einsatz und versuchen den entstandenen Schaden Schritt für Schritt zu beseitigen.
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Ohne Einsatz aller Kräfte nicht schaffbar

"Es ist unter größter Kraftanstrengung in Zusammenarbeit mit den Baggerfirmen und der Straßenmeisterei gelungen, die L113 frei zu legen und so abzusichern, dass sie ab sofort einspurig befahrbar ist. Wir haben eine wechselseitige Regelung eingerichtet,",so Pongruber.

Straßensperre

Die B165 bleibt allerdings bis auf Weiteres gesperrt. Sie ist lediglich für Anrainer, Einsatzfahrzeuge und die Versorgung der Bevölkerung nutzbar.

Das österreichische Bundesheer ist mit 47 Soldaten vor Ort gewesen und bei den Aufräumarbeiten, vor allem im Bereich des Bahnhofs geholfen. Eine Garnitur der Pinzgaubahn wurde vermurt und musste freigelegt weden. | Foto: Landes-Medienzentrum
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Unterstützung durch Bundesheer

Laut österreichischem Bundesheer waren am Dienstag und Mittwoch 47 Soldaten des Pionierbataillon zwei in der Schwarzenberg-Kaserne Salzburg sowie sechs schwere Pioniermaschinen im Zuge eines Assistenzeinsatzes vor Ort im Einsatz gewesen. Die Soldaten haben vor allem im Bereich des Bahnhofs die Aufräumarbeiten unterstützt. Die Aufgaben von Pionieren sind sehr vielfältig. Sie reichen von Katastrophenunterstützung, humanitäerer Hilfe bis zu Feldlagerbau und Ähnliches. Die Pioniere verfügen alle über ein militärisches Fachwissen, das sie bei Assistenzeinsätzen im Inland zur Bewältigung von Umweltkatastrophen einsetzen. Das Salzburger-Bundesheer hält immer Pionierkräfte für mögliche Katastropheneinsätze bereit. 

Die vermurte Lokalbahn im Bereich des Krimmler Bahnhofes. Die Pioniere des Bundesheeres waren mit der Freilegung beauftragt. | Foto: Wolfgang Riedlsperger
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