Schwerer Betrug
Beim Wohnmobilkauf über den Tisch gezogen worden sein
Laut Angaben der Polizei wurde ein 45-jähriger Pinzgauer Opfer eines schweren Internetbetrugs. Der Mann wollte über eine Social Media Plattform ein Wohnmobil erwerben und überwies mehr als 50.000 Euro auf sieben verschiedene französische Konten. Ermittlungen der Polizei laufen.
PINZGAU. Laut Polizei kontaktierte ein 45-jähriger Pinzgauer am 20. Oktober über eine Social Media Plattform in einem Fahrzeugforum einen Verkäufer für Wohnmobile. Als der Kontakt zustande kam, besprachen die Gesprächspartner alle Zahlungsmodalitäten sowie die Zustellung und den Import des Wohnmobils von Polen nach Österreich, so die Behörden.
Nach den getätigten Überweisung brach der Kontakt ab
Als nächsten Schritt wurde der Pinzgauer aufgefordert, zwölf Teilzahlungen auf sieben verschiedene französische Konten zu überweisen. Der Mann kam der Aufforderung nach und überwies insgesamt mehr als 50.000 Euro – nach den getätigten Überweisungen, so die Polizei, brach der Kontakt zum Verkäufer ab. Daraufhin erstattete der 45-jährige PInzgauer Anzeige – die Ermittlungen der Polizei dauern nach Angaben noch an.
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