Betrug Pinzgau/München
Die Suche nach einem WG-Zimmer wurde teuer
Laut der Polizei wurde eine 26-jährige Pinzgauerin Opfer eines Betruges. Sie suchte über eine Internetplattform ein WG-Zimmer in München. Nachdem sie der vermeintlichen Wohnungseigentümerin die vereinbarte Miete und Kaution überwiesen hatte, brach der Kontakt ab.
PINZGAU. Laut Polizei suchte eine 26-jährige Pinzgauerin Anfang März ein WG-Zimmer in München. Für ihre Suche nutzte die junge Frau eine Internetplattform. Als sie ein passendes WG-Zimmer gefunden hatte, so die Polizei, vereinbarte die Pinzgauerin mit der vermeintlichen Inhaberin der Wohnung einen Mietpreis sowie eine Kaution – jeweils in Höhe von 800 Euro.
Nach Überweisung brach Kontakt ab
Die bislang noch unbekannte Täterin drängte die 26-Jährige zur baldigen Zahlung der beiden Beiträge, indem sie angab, sehr viele Interessenten für das Zimmer zu haben, sagen die Behörden. Die Pinzgauerin überwies daraufhin den vereinbarten Betrag. Ende August erkundigte sich die Geschädigte laut Polizei nochmals wegen dem genauen Einzugstermin nach, woraufhin der Kontakt zu mutmaßlichen Betrügerin abbrach. Die 26-jährige Pinzgauerin erstatte aus diesem Grund am 4. September Anzeige, so die Berhörden.
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