Jugendreport
Eine Einschätzung von Jugendlichen über das Leben

Vlnr.: Alexander Mitter (akzente Geschäftsführer), Landesrätin Andrea Klambauer und Johannes Schindlegger (Leiter der akzente Regionalstelle Pinzgau). Johannes Schindlegger wertete die Ergebnisse des Jugendreports 2021 aus. | Foto: Akzente Salzburg
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  • Vlnr.: Alexander Mitter (akzente Geschäftsführer), Landesrätin Andrea Klambauer und Johannes Schindlegger (Leiter der akzente Regionalstelle Pinzgau). Johannes Schindlegger wertete die Ergebnisse des Jugendreports 2021 aus.
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Akzente Salzburg führte einen Jugendreport im Bundesland durch – Jugendliche beantworteten Fragen zum Leben.

PINZGAU. Akzente Salzburg präsentierte seinen Jugendreport 2021. Besonders interessant war der Vergleich der Zahlen von der Zeit vor der Pandemie mit denen der Gegenwart während der Pandemie.

Alles wurde online abgewickelt

Der Jugendreport ist ein Fragebogen mit 35 Fragen zu den verschiedensten Themen, die im Leben von Jugendlichen eine Rolle spielen. Die Durchführung fand ausschließlich online und anonym via digitalem Fragebogen statt.

Höchste Teilnehmerzahl wies der Lungau auf

1.848 Jugendliche aus dem Bundesland Salzburg zwischen 12 und 20 Jahren stellten sich diesem virtuellen Interview. 16 Prozent der Teilnehmenden kamen aus dem Lungau, der damit die höchste Beteiligung unter allen Gauen aufwies.

Johannes Schindelegger ist Regionalstellenleiter von Akzente im Pinzgau. Er wertete die aktuellen Ergebnisse des Jugendreports 2021 aus. | Foto: Akzente Salzburg
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Hohe Beteiligung im Pinzgau

Im Pinzgau nahmen 23 Prozent der einheimischen Jugendlichen teil. Jugendlandesrätin Andrea Klambauer konnte an der Präsentation der Ergebnisse aufgrund einer Covid-Erkrankung nicht teilnehmen.

Viele waren bei der Ergebnispräsentation des Jugendreports dabei

Seitens der Landesregierung waren Monika Vogl (Leiterin des Referats für Familien, Jugend, Generationen und Integration), Franz Neumayr (Mitarbeiter im Referat) und die Vorsitzende von Akzente Salzburg Antje Blome-Müller anwesend, außerdem viele Jugendarbeiterinnen/Jugendberater sowie Jugendliche, die direkt zum Jugendreport Stellung nehmen konnten.

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Umfrage schafft Klarheit

Der Akzente-Regionalstellenleiter im Pinzgau ist Johannes Schindlegger, er wertete auch die Ergebnisse für den Pinzgau aus und präsentierte sie. Monika Vogl eröffnete den Abend mit einleitenden Worten:

"Es freut mich ganz besonders, dass ich heute beim Jugendreport im Pinzgau dabei sein darf, denn ich habe lange in dieser Region gelebt und hier auch meine Jugend verbracht. Mit dem Jugendreport möchten wir erreichen, dass sich Jugendliche aktiv einbringen können und eine Stimme haben. Eine Umfrage bedeutet für uns, dass wir stichhaltige Daten und Fakten haben – mit diesen können wir alle, die in der Jugendarbeit tätig sind, arbeiten und Verbesserungen schaffen."

"Im Jahr 2020 haben etwa 1.500 Jugendliche am Jugendreport teilgenommen – umso erfreulicher ist es, dass wir diesen Wert heuer deutlich übertreffen konnten", so Johannes Schindlegger.

Mehr Mädchen als Burschen dabei

417 Jugendliche aus dem Pinzgau haben am Jugendreport 2021 teilgenommen. Im Pinzgau gab es wieder wie auch im Vorjahr gegenüber den restlichen Bezirken ein deutlich erkennbares Gefälle zwischen Burschen und Mädchen – die weibliche Beteiligung war im Pinzgau weit höher.

"Erfreulich für uns ist, dass wir dieses Jahr viele Lehrlinge erreichen konnten: Im gesamten Bundesland Salzburg waren es 17 Prozent. Interessant für mich bei der Auswertung war, dass gegenüber dem Vorjahr weniger Jugendliche angegeben haben, bei einem Verein zu sein – hier verzeichnen wir ein Minus von acht Prozent", erläutert Schindlegger.

Mehr über das Finanzwesen erfahren

Über das Finanzwesen möchten die Jugendlichen laut Report gerne mehr erfahren, hier fühlen sie sich für ihr Leben nicht besonders gut vorbereitet – diesen Punkt werden die Akzente Salzburg an die betreffenden Stellen weiterleiten.

Klar an der Spitze – der Klimawandel

Bemerkenswert beim aktuellen Jugendreport ist für alle Beteiligten, dass auf die Frage, welche Themen den Jugendlichen besonders Sorgen bereiten, der Klimawandel auf Platz eins steht. 2020 im Jahr der Pandemie waren es noch die Krankheiten.

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