Kinderbetreuung
Ingrid Hasenauer ist seit acht Jahren Tagesmutter

Tagesmutter Ingrid Hasenauer mit den Saalfelnder Kindern Moyo, Vanessa und David. | Foto: Hilfswerk Salzburg
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  • Tagesmutter Ingrid Hasenauer mit den Saalfelnder Kindern Moyo, Vanessa und David.
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„Das schöne an meinem Beruf ist es, die Entwicklung der von mir betreuten Kinder mitzuverfolgen und sie dabei unterstützen zu können", sagt die Saalfeldnerin.

SAALFELDEN. Ingrid Hasenauer arbeitet seit acht Jahren als Tagesmutter beim Hilfswerk. Sie hat vorher auch andere Tätigkeiten ausprobiert, bis sie im Alter von 47 Jahren die berufsbegleitende Ausbildung zur Tagesmutter absolviert hat.  Die stolze Mutter von drei Kindern und Großmutter von sechs Enkelkindern: „Ich habe mich für diesen Beruf entschieden, weil ich einfach unglaublich gerne mit Kindern arbeite."

Flexibel und frei gestaltbar

Ausschlaggebend für diese Berufswahl waren auch die flexibel gestaltbaren Arbeitszeiten und der freie Gestaltungsraum in der Tätigkeit. „Es macht Spaß gemeinsam mit den Kindern das ‚Tagesprogramm‘ zu gestalten. Wir machen sehr viel in der Natur, gehen in den Wald oder sammeln Kräuter. Wir backen auch Brot und stellen Honig und Marmelade her. Es ist schön, wie aufmerksam die Kinder da mit dabei sind. Und sie sind auch immer unglaublich stolz, wenn sie beispielsweise ihre eigene Marmelade mit nach Hause nehmen können.“

"...dann ist der Tag schon gerettet"

Diese Freude der Kinder mitzuerleben, macht den Beruf als Tagesmutter besonders wertvoll. „Wenn die Kinder mit einem Strahlen bei der Tür hereinkommen, ist der Tag schon gerettet“, lächelt die Pinzgauerin.

Die Nachfrage ist steigend

Die Nachfrage nach einer Kinderbetreuung durch Tageseltern im Pinzgau ist steigend. Das Hilfswerk Salzburg ist daher laufend auf der Suche nach Tagesmüttern und Tagesvätern. „Der Beruf als Tagesmutter ist zunächst für junge Mütter bzw. generell für Frauen attraktiv, die auf geringfügiger Basis oder in Teilzeit etwas dazu verdienen wollen“, erzählt Elke Schmiderer, Regionalleiterin des Hilfswerks im Pinzgau. „Durch die Arbeit im eigenen Zuhause und die flexibel gestaltbaren Arbeitszeiten lassen sich die eigene Familie und der Job optimal miteinander vereinbaren. Für ‚Quereinsteigerinnen‘ bieten wir zudem eine berufsbegleitende Ausbildung an.“

ZUR SACHE
Das Hilfswerk beschäftigt aber auch ausgebildete Kinderpädagoginnen als Tagesmütter – Frauen, die sich neu orientieren und eine intensive Betreuung kleiner Gruppen zu vier bis maximal sechs Kindern einer Kinderbetreuung beispielsweise in Kindergärten vorziehen. Und: Männer sind natürlich auch herzlich willkommen - aktuell beschäftigt das Hilfswerk Salzburg aber nur einen Tagesvater im Tennengau.
Mehr Informationen:
Tel. 06542-74622 / pinzgau@salzburger.hilfswerk.at
direkt in einer der  Regionalstellen in Saalfelden, Zell am See und Bramberg

Tagesmutter Ingrid Hasenauer mit den Saalfelnder Kindern Moyo, Vanessa und David. | Foto: Hilfswerk Salzburg
Tagesmutter Ingrid Hasenauer mit Moyo, Vanessa und David aus Saalfelden | Foto: Hilfswerk Salzburg
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