Maria Alm: Fahrzeugabsturz mit Überschlag forderte sechs Verletzte
- Alle Personen wurden in Tauernklinikum Zell am See eingeliefert.
- Foto: Archiv Christa Nothdurfter
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Eine Presseaussendung der Polizei Salzburg
MARIA ALM. Gestern, am 12. September 2018 fuhr ein 72-jähriger einheimischer Pensionist mit seinem PKW in Maria Alm auf einem Güterweg talwärts. In dem Auto befand sich als Beifahrerin seine Ehefrau und im Fond zwei weitere Bekannte sowie zwei Kinder, 9 und 10 Jahre alt.
50 Meter in die Tiefe gestürzt
Auf der Talfahrt fuhr der Lenker aus bislang ungeklärter Ursache vor einer Linkskurve in ca. 1040 m Seehöhe auf dem Güterweg rechts an die Böschung. Dann lenkte er den PKW durch Geäst und touchierte einen Holzzaun sowie einen Baum. Danach schlitterte das Fahrzeug über die Geländekante und weiter über eine abfallende Wiese. Nach einmaligem Überschlag kam der PKW an Haselnusssträuchern ca. 50 Meter unterhalb der Fahrbahn auf den Rädern zum Stillstand.
Alle waren ansprechbar
Die erwachsenen Insassen des PKWs, welche allesamt angeschnallt waren, konnten sich selbstständig aus dem Fahrzeug befreien bzw. diesen verlassen. Die beiden Kinder wurden unter Mithilfe ihres Vaters, welcher in einem Auto vor ihnen talwärts fuhr und den Absturz im Rückspiegel wahrnahm, aus dem PKW geborgen. Alle Insassen des PKWs waren nach dem Fahrzeugabsturz ansprechbar. Sie alle wurden vom Roten Kreuz mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus Zell am See eingeliefert. Ein durchgeführter Alkotest mit dem Fahrzeuglenker verlief negativ (0,00 mg/l).
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