Spatenstich in Uttenhofen
Neues Nordisches Zentrum in Saalfelden

Werner Kogler, Vizekanzler und Sportminister, Erich Rohrmoser, Bürgermeister von Saalfelden, Stefan Schnöll, Landesrat für Infrastruktur und Sport, Thomas Haslinger, Vizebürgermeister von Saalfelden und Marco Pointner, TVB Saalfelden-Leogang freuten sich über den Beginn des Projektes.
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  • Werner Kogler, Vizekanzler und Sportminister, Erich Rohrmoser, Bürgermeister von Saalfelden, Stefan Schnöll, Landesrat für Infrastruktur und Sport, Thomas Haslinger, Vizebürgermeister von Saalfelden und Marco Pointner, TVB Saalfelden-Leogang freuten sich über den Beginn des Projektes.
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Vor 35 Jahren wurde die Schanzenanlage in Uttenhofen errichtet – bis heute ist sie sehr in die Jahre gekommen, gesprungen wurde schon lange nicht mehr. Jetzt wird modernisiert, ein nordisches Zentrum entsteht.

SAALFELDEN. Die Schanzenanlage hat Geschichte geschrieben. Viele sportliche Veranstaltungen haben über die Jahre stattgefunden und einige namhafte Sportler haben Erfolge gefeiert. Unter anderem Ernst Vettori, Andi Felder, Heinz Kuttin, Mario Stecher, Christoph Bieler, Felix Gottwald, um nur ein paar hervorragende Sportler zu nennen.

Die Verantwortlichen aus Stadt-, Land- und Bundespolitik beim heutigen "Spatensprung" des nordischen Zentrums in Saalfelden.
  • Die Verantwortlichen aus Stadt-, Land- und Bundespolitik beim heutigen "Spatensprung" des nordischen Zentrums in Saalfelden.
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"Das in Uttenhofen ein nordisches Zentrum entsteht ist ideal. Denn hier ist das Klein-Sibirien von Saalfelden – im Dezember scheint die Sonne maximal eine halbe Stunde. Somit bleibt der Schnee liegen und es herrschen optimale Bedingungen vor, "erklärt Schanzenwart Fred Pfeffer stolz.

Saalfelden hat im Sport Tradition

Seit 1926 gibt es in Saalfelden eine Schisprungschanze. Errichtet wurde die sogenannte "Drei-Tannen-Schanze" am Kühbühel, im Bereich des Ritzensees. Diesbezüglich hat Saalfelden als  Austragungsort Tradition, denn in der Vergangenheit fanden viele sportliche Events in der Stadtgemeinde statt. Erich Rohrmoser, Bürgermeister von Saalfelden, erläuterte den Beginn des Projektes folgendermaßen:

"Das nordische Zentrum ist wichtig für den Sport, denn aus dem Breitensport etabliert sich der Profisport. Das sieht man beispielsweise an den beiden Athletinnen Marita Kramer (Schisprung) und Lisa Hauser (Biathlon). Lisa Hauser besuchte zudem das Schigymnasium in Saalfelden."

Saalfeldener Grüne äußern Bedenken zum Nordischen Zentrum

Saalfelden hebt sich ab

"Aus Spatenstich wird Spatensprung – Ersteres macht jeder, deshalb haben wir uns kurzfristig etwas anderes überlegt, um uns von der Masse abzuheben," beginnt Thomas Haslinger, Vizebürgermeister von Saalfelden seine Ausführungen.

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Zwei Bauteile

Das Projekt Nordische-Zentrum ist in zwei Bauteile gegliedert. Zum einen entsteht ein Nordic-Park am Ritzensee. Hier können die Kinder und Jugendlichen für den Biathlon oder den Langlauf trainieren. Zum anderen entsteht in Uttenhofen eine Schanzenanlage für die Schispringer und nordischen Kombinierer. Insgesamt belaufen sich die Kosten für das Zentrum auf vier Millionen Euro, das von Land, Gemeinde, Tourismusverband Saalfelden-Leogang und dem Sportresort des Bundes finanziert wird.

Helfende Hände gesucht

Die Betreiberform des nordischen Zentrums wird ein Betrieb gewerblicher Art bei der Stadtgemeinde Saalfelden sein. Hierfür wird ein Betriebsleiter gesucht, der von Beginn an dabei ist, in das Projekt involviert wird und genauestens über die Abläufe und wo etwas ist bescheid weis. Ohne freiwillige Helfer geht es natürlich nicht und deshalb suchen die Verantwortlichen auch diese händeringend.

Lob an die Verantwortlichen

"Super Sache, bleibt mir nur zu sagen. Den Verantwortlichen hier ein ganz großes Lob und Dankeschön," richtete Werner Kogler, Vizekanzler und Sportminister die Worte an die Anwesenden. Im nordischen Bereich hat sich in Österreich durch finanzielle Förderung und durch gezielte Nachwuchsförderung einiges getan.

Investieren lohnt sich

Solche Zentren sind wichtig, um den Jungen eine Möglichkeit zu bieten, im Spitzensport Fuß zu fassen. Werner Kogler bringt das Ganze politisch auf den Punkt: "Nicht auf die Bremse treten, sondern volle Kraft in die Zukunft. Jetzt investieren und Visionen realisieren und nicht Pandemie bedingt auf die lange Bank schieben."

Sportliche Perspektive

Begründet wird der Bau und in diesem Zusammenhang auch die Finanzierung des Projektes damit, dass es sowohl der Region, als auch dem Sport dient. Vor allem kommt es aber den Kindern und Jugendlichen in den Sportschulen, sowie in den Vereinen zu Gute, sie bekommen eine sportliche Perspektive.

Werner Kogler, Vizekanzler und Sportminister, Erich Rohrmoser, Bürgermeister von Saalfelden, Stefan Schnöll, Landesrat für Infrastruktur und Sport, Thomas Haslinger, Vizebürgermeister von Saalfelden und Marco Pointner, TVB Saalfelden-Leogang freuten sich über den Beginn des Projektes.
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Ich komme wieder

Karl Schmidhofer, ÖSV-Präsident zeigte sich begeistert von dem Projekt: "Ich als ÖSV-Präsident bin sicherlich nicht zum ersten und letzten Mal in Saalfelden gewesen, wir sehen uns wieder. Ich sehe das Sportschulkonzept  als möglichen sportlichen Schlüssel zum Erfolg."

Saalfelden wird bekannt

Alle Beteiligten sind sich einig, dass das nordische Zentrum ein Pluspunkt für die Region sein wird und zwar sportlich und touristisch. Vor allem aber profitiert der Nachwuchs und Saalfelden wird in Zukunft jeder in aller Welt kennen.

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