Bergrettung Mittersill
Neuwahlen bringen Veränderung im Führungsteam
Eine Alpenregion, wie der Pinzgau ohne Bergrettungsteams, kaum vorstellbar. Sie sorgen dafür, dass viele Personen aus den Bergen, sicher ins Tal geborgen werden. Gerfried Walser und Sepp Lemberger sind neu an der Spitze der Bergrettung Mittersill.
MITTERSILL. Wie jedes Jahr, fand auch heuer wieder die Jahreshauptversammlung der Bergrettung Mittersill, sowie der gehobenen Meldestelle Bramberg statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde auch ein neues Führungsteam gewählt. Der bisherige Ortsstellenleiter Martin Islitzer und sein Stellvertreter Willi Prossegger dankten nach neun Jahren an der Spitze ab und übergaben ihre Ämter an Gerfried Walser, als neuen Ortsstellenleiter, sowie an seinen Stellvertreter Sepp Lemberger.
Besonderer Dank
In diesem Zuge möchten alle Beteiligten einen besonderen Dank und große Wertschätzung an Martin Islitzer und dessen Vorstandsteam aussprechen. Diese haben in den vergangenen neun Jahren eine ausgezeichnete Arbeit geleistet.
Eindeutiges Wahlergebnis
Die Neuwahlen wurden unter Beaufsichtigung von Volker Kalcher, Vizebürgermeister von Mittersill durchgeführt. Das Wahlergebnis war eindeutig, es wählten alle stimmberechtigten Bergretter ihren neuen Führungsstab. Das neue Führungsteam kann auf eine solide erarbeitete Organisationsbasis und einer effektiv agierenden Mannschaft weiter aufbauen.
Wichtige Einsatzkräfte in den Bergen
In der vergangen Zeit wurde deutlich, dass die Bergrettung eine immer wichtigere Rolle in der Rettungskette einnimmt, wie die stetig steigenden Einsatzzahlen belegen. Ein wesentlicher Grund hierfür ist die Pandemie, die einen regelrechten "Run" auf die heimischen Berge ausgelöst hat. Der neue Führungsstab blickt aber zuversichtlich in die Zukunft und ist versucht, weiterhin einen verlässlichen Beitrag zur Optimierung der Bergrettungsmannschaft zu leisten. Des Weiteren werden sie alles dafür tun, um die Sicherheit in den Bergen der Region stetig zu erhöhen.
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