Reise-Challenge
Sieben Tage quer durch Europa reisen ohne Geld

Der Uttendorfer Rene Sabathy nimmt an der "Red Bull Can You Make It?" Reise-Challenge teil. | Foto: kuscheiart
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  • Der Uttendorfer Rene Sabathy nimmt an der "Red Bull Can You Make It?" Reise-Challenge teil.
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"Red Bull Can You Make It?" ist eine Reisechallenge bei der die Teilnehmenden ohne Geld, Kreditkarten, Hotelbuchungen und so weiter, sieben Tage in dreier Teams quer durch Europa unterwegs sind und versuchen, die Ziellinie in Berlin zu erreichen. Im Gepäck haben alle Teams lediglich 24 Red Bull Dosen. Mit dabei ist dieses Mal ein Pinzgauer – Rene Sabathy aus Uttendorf. Dieses Abenteuer der besonderen Art findet von 21. bis 28. Mai 2024 statt.

UTTENDORF. Schon einmal in Erwägung gezogen, ohne Bargeld, Kreditkarten oder digitale Geräte quer durch Europa zu reisen? Genau das erwartet die Teilnehmenden der Reise-Challenge "Red Bull Can You Make It?" – die teilnehmenden Teams haben sieben Tage Zeit, von einem zufällig ausgewählten Startpunkt, irgendwo in Europa, zur Ziellinie in Berlin zu gelangen – im Gepäck lediglich 24 Red Bull Dosen, so die Veranstalter.

Foto: kuscheiart

"Über den Tellerrand hinausblicken ist wichtig"

Rund 300 Teams wurden für die heurige Challenge weltweit ausgewählt, drei davon kommen aus Österreich. Darunter das Team des 30-jährigen Uttendorfers Rene Sabathy, "SendTwitchHD". Redakteurin Sarah Braun hat mit dem abenteuerlustigen Uttendorfer gesprochen und erfahren, was ihn an diesem Abenteuer besonders reizt. "Wir erwarten uns von 'Red Bull Can You Make It?', Momente zu erleben, die wir noch nie zuvor erlebt haben, neue Bekanntschaften zu machen und über den Tellerrand hinauszuschauen. Unser Ziel ist es natürlich zu gewinnen und wir gehen mit einer spontanen und einzigartigen Herangehensweise an die Herausforderung. Als Freidenker gehen wir mit dem Kopf durch die Wand", so Rene Sabathy.

Bist du abenteuerlustig?

Die Tatsache ohne Handy unterwegs zu sein, reize den Uttendorfer

Auf die Frage, warum er sich für diese Challenge beworben hat, antwortete der Pinzgauer kurz und knapp: "Ich bin abenteuerlustig und kenne meine Grenzen ganz gut, deshalb dachte ich mir, dass das Projekt zu mir passt." Reizen an dem Ganzen würde ihn, laut eigener Aussage vor allem die handyfreie Zeit – einfach so wie früher, Ort für Ort erkunden und neue Leute kennenlernen.

"Besonders erfreulich aus meiner Sicht ist, dass meine Teamkollegen und ich, unsere Reise von Kopenhagen aus starten – diese Stadt habe ich noch nie zuvor besucht", teilte uns Rene Sabathy mit.

"Augen zu und durch" lautet das Motto des Teams

Die Startpunkte, von denen die Teilnehmenden ihre Reise starten, wurden per Zufallsprinzip bereits bekanntgegeben – Rene und seine beiden Teamkollegen Marius und Kilian werden von Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen ihr siebentägiges Abenteuer beginnen. Angesprochen auf ihre Strategie, wie die drei das Ganze angehen werden, meinte Rene Sabathy: "Augen zu und durch, das ist immer schon mein Motto. Aufgrund des Umstandes, dass uns Simon ausfällt – er hatte einen Motorradunfall, werden wir durchaus doppelt ins kalte Wasser geworfen – wir mussten schnell einen Ersatz finden. Zum Glück ist Marius nun mit an Bord." So kurzfristig einen neuen Teamkollegen zu bekommen und sich gegenseitig einzuspielen, damit diese Reise gelingt, ist sicherlich nicht einfach, aber betrachtet man die Reise-Erfahrung des 30-jährigen Uttendorfers, dann ist es für ihn wahrscheinlich eine weitere Herausforderung, die es gilt zu meistern und daran zu wachsen.

Sieben Tage werden Rene und seine beiden Teamkollegen quer durch Europa unterwegs sein und versuchen, die Ziellinie in Berlin zu erreichen. | Foto: kuscheiart
  • Sieben Tage werden Rene und seine beiden Teamkollegen quer durch Europa unterwegs sein und versuchen, die Ziellinie in Berlin zu erreichen.
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"Alleine in einer Stadt, stellt mich vor Herausforderungen"

"Ich sehe mich selbst als sehr abenteuerlustig an – bin fast täglich unterwegs. Mittlerweile kann ich sogar sagen, dass ich fast ganz Europa, bis auf den Norden, kenne. Ich liebe es Sachen zu erkunden und neue Erfahrungen zu machen. Meine größte Challenge war bis jetzt, mich alleine auf Reisen zu begeben, denn ich habe ehrlich gesagt etwas Angst in einer großen Stadt, ohne bekanntes Gesicht. Aber auch diese Herausforderung habe ich als Landbua erfolgreich gemeistert", erwiderte Rene Sabathy mit einem Schmunzeln. Herausforderungen werden auf die Teilnehmenden mit Sicherheit zukommen, denn sie müssen sich sämtliche Transporte selbstständig organisieren, Mahlzeiten besorgen oder einen Schlafplatz finden – und das alles ohne finanzielle Mittel im Gepäck.

Die Emotionen werden am Ende sicherlich überwältigend sein

Die Teams müssen sich ganz und gar auf ihren Verstand, ihre Kreativität, ihren Charme sowie ihren Abenteuersinn verlassen, teilen die Veranstalter mit. Abschließend wollte Redakteurin Sarah Braun von Rene Sabathy noch wissen, was das Erste sein wird, das er macht, wenn sein Team es schafft, die Ziellinie in Berlin zu überqueren – "Hm, das ist schwer, aber ich denke, dass die Emotionen einen einholen werden – einfach auf den Boden legen, schreien und weinen, wahrscheinlich dann alles auf einmal", lacht der Uttendorfer voller Vorfreude auf das Abenteuer durch Europa.

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