Gewissheit
Totes Kind bei St. Johann aus der Salzach geborgen
Am Dienstagabend barg die Wasserrettung bei Sankt Johann im Pongau eine Wasserleiche aus der Salzach. Nun ist es gewiss, dass es sich dabei um das Kind (4 Jahre) handelte, das zweieinhalb Wochen vermisst wurde.
ST. JOHANN/PONGAU, BRUCK. Am 26. Juni 2021 wurde ein 4-jähriger Bub am Abfluss des Zeller Sees von der Strömung mitgerissen. Der Versuch seines 7-jährigen Bruders, ihn noch zu retten, scheiterte (>ERSTBERICHT<). Am 13. Juli fanden Einsatzkräfte den leblosen Körper des 4-Jährigen.
Fundort: Rückstaubereich Kraftwerk Urreiting
Nach dem Vorfall suchten Einsatzkräfte in mehreren groß angelegten Suchaktionen nach dem Buben im Bereich der Salzach. Am 13. Juli 2021 wurde laut Polizei im Rückstaubereich des Wasserkraftwerkes Urreiting der leblose Körper eines Kindes gemeldet und von Wasserrettern geborgen.
DNA-Untersuchung brachte Klarheit
Die Kriminalpolizei ermittelte, zur Identifizierung des Leichnams wurde ein DNA-Abrieb durchgeführt. "Die DNA-Untersuchung der Gerichtsmedizin Innsbruck ergab, dass es sich bei dem Leichnam um den vermissten Vierjährigen handelt", informiert die Polizei.
Die Familie des Kindes wurde im Beisein des Kriseninterventionsteams des Roten Kreuzes verständigt. Zwischen dem Unfall- und dem Fundort liegen 37 Flusskilometer und mehrere Salzach-Kraftwerke.
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