Wechsel an der Spitze
Die RFJ-Salzburg wählte einen neuen Obmann
An der Spitze der Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ)-Salzburg hat es einen Obmann-Wechsel gegeben. Roman Möseneder hat seine Funktion zurückgelegt und das Amt an seinen Nachfolger, Sebastian Schwaighofer aus Saalbach-Hinterglemm übergeben.
SAALBACH-HINTERGLEMM: Roman Möseneder wurde aus verschiedenen Gründen von einigen Salzburger Parteien aufgefordert die Führung der RFJ abzugeben. Er übergab darauf die Funktion des Obmanns an Sebastian Schwaighofer aus Saalbach.
Vom Koch zum Brennmeister
Schwaighofer ist 21 Jahre alt und gelernter Koch. Er lernte im elterlichen Betrieb, entschloss sich dann aber den Kochlöffel an den Nagel zu hängen und Schnapsbrenner zu werden. Seit dem Jahr 2020 ist Sebastian Schwaighofer nun selbstständiger Brennmeister.
Politik begleitet ihn von klein auf
Zur Politik kam Schwaighofer laut eigener Aussage durch seine Familie. Diese ist politisch engagiert – seit dem Kindesalter ist er mit Debatten über das Tagesgeschehen vertraut, so der Obmann der RFJ.
Auf die junge Bevölkerung eingehen
"Ich bin überzeugt davon, dass gerade jetzt konsequente heimatverbundene Jugendpolitik wichtig ist. Durch die Epidemie, die wir momentan gerade erleben, finde ich es besonders bedeutend, die Sorgen, Wünsche und Nöte von jungen Salzburgern ernst zunehmen", erläutert Schwaighofer seine Entscheidung in die Politik zu gehen.
"Statt auseinander-miteinander"
Die Schlagzeilen der letzten Tage/Wochen zeigen, so der junge Brennmeister, dass ein Riss durch unseren Staat geht, der sich leider auch oftmals durch Familien, Freunde oder Arbeitsstellen zieht. "Der Staat aber sind wir alle und deswegen ist es wichtiger denn je, wieder zusammenzurücken, abseits des Impfstatus", schildert Schwaighofer.
Den Weg weiterführen
Sebastian Schwaighofer möchte nach eigener Aussage den Weg der RFJ weitergehen, ist aber für diverse Gespräche offen:
"Der Ring Freiheitlicher Jugend unter meiner Obmannschaft wird weiterhin für einen patriotischen Weg stehen. Ich bin für jeden Diskurs gern zu haben, aber unsere Grundsätze sind nicht verhandelbar. Wir stehen für soziale Gerechtigkeit, ein sicheres Österreich und gegen jede Art von Impfzwang."
Aktuelle Themen haben Priorität
"Vordergründig möchte ich in meiner Funktion bewirken, dass den Menschen, die Bedenken wegen der Corona-Impfung haben, Gehör geschenkt wird seitens der Regierung. Ungeimpfte sind keine schlechten Menschen, sondern genauso wie Geimpfte wichtige Stützen der Gesellschaft. Ich will außerdem bewirken, dass sich jeder die Frage stellt, ob Österreich noch eine liberale Demokratie ist und wie weit ein Staat gehen darf in Hinblick auf eine Impfpflicht", so Sebastian Schwaighofer ergänzend.
"Die RFJ soll wachsen"
Für die politische Zukunft hat sich Sebastian Schwaighofer laut eigenen Angaben zum Ziel gesetzt, dass die freiheitliche Jugend möglichst viele junge Menschen von ihrem Weg überzeugen kann, um den politischen Diskurs aktiv mitbestimmen zu können.
Anliegen junger Menschen ansprechen
"Es gibt in diesem Bundesland abseits der Krise aber auch noch andere Themen, die im Besonderen junge Menschen betreffen, wie beispielsweise Wohnungsnot und Migration, hier möchten wir der erste Ansprechpartner bleiben", so der Obmann der RFJ-Salzburg abschließend.
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