Pinzgauer Lokalbahn: Die FPÖ ist mit den Investitionen "sehr zufrieden"

- Eine Lok der Pinzgauer Lokalbahn - sie ist Teil der Salzburger Lokalbahnen, die von der Salzburg AG bzw. vom Land betrieben werden.
- Foto: Foto: Gottfried Maierhofer
- hochgeladen von Christa Nothdurfter
Die fünf FPÖ-Abgeordneten hatten an Landesrat Hans Mayr einige Anfragen auch hinsichtlich der Pinzgauer Lokalbahn, die von der Salzburg AG betrieben wird, gerichtet.
PINZGAU. Eines vorneweg: Die Pinzgauer FPÖ-Abgeordnete Rosemarie Blatt ist mit den Fortschritten zur Sicherung der Bahnübergänge sehr zufrieden.
Einige Zahlen aus der Anfragebeantwortung Mayrs:
• Im Jahr 2014 wurden 1.539.407 Euro in die Behebung der Hochwasserschäden investiert.
• In die Haltestelle Mittersill Burk (Neubau Bahnstein, LZA) flossen 80.908 Euro.
• Sonstiges (kleinere Bauarbeiten, Grundeinlösung, Zaunentschädigungen): 32.147 Euro.
Zum Thema Sicherheit (die folgenden Zahlen beziehen sich auf die Pinzgauer Lokalbahn UND auf die Salzburger Lokalbahn): Seit Übernahme der Pinzgauer Lokalbahn durch die Salzburg AG konnte die Anzahl der Eisenbahnkreuzungen durch bauliche Maßnahmen (Überführungen, Unterführungen) und Auflassungen von 100 auf 86 gesenkt werden. Im Bereich der nicht öffentlichen Privatwege wurden 26 Übergänge mit Sperrschranken ausgestattet. Darüber hinaus finden laufend behördliche Verhandlungen statt, die eine Verbesserung hinsichtlich der Sicherheit bei Eisenbahnkreuzungen mit sich bringen wird.
Das komplette Resümee der Landtagsabgeordneten Rosemarie Blattl:
„Ich bin sehr zufrieden mit den Fortschritten zur Sicherung der Bahnübergänge entlang der Pinzgaubahn. Es darf nicht übersehen werden, dass zahlreiche Bahnübergänge seit der Übernahme der Bahn von den ÖBB durch die Salzburg AG im Jahr 2008 bereits gesichert wurden. Es wären sicherlich noch mehr, wenn durch das Hochwasser bedingt nicht andere hohe Investitionen nötig geworden wären. Generell muss die Sicherung der Bahnübergänge einen hohen Stellenwert einnehmen. Denn jeder Unfall an einem ungesicherten Bahnübergang ist einer zu viel. Daher muss die Sicherung der Bahnübergänge auch in den nächsten Jahren weiter vorangetrieben werden.“


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